Identitäre Bewegung Österreich zeigt Medienlüge auf

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16. April 2016

Die Identitäre Bewegung Österreich (IBÖ) unterbrach am Donnerstag das an der Universität Wien durch Immigranten dargebrachte »Sprachkunstwerk« von Elfriede Jelinek. Die gewaltfreie Aktion trat ein gewaltiges Medienecho los, indem wahrheitswidrig die Mainstreammedien sich das Prädikat »Lügenpresse« erarbeiteten. Mit Video.

Identitäre Bewegung Österreich im Audimax der Uni Wien (Bild: Identitäre Bewegung Österreich)

Identitäre Bewegung Österreich im Audimax der Uni Wien (Bild: Identitäre Bewegung Österreich)

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Am Donnerstagabend führte die Universität Wien in ihrem Audimax das »Sprachkunstwerk« der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek auf. Vor rund 700 Gästen sollten in einer kostenfreien Aufführung »Schutzbefohlene« – sprich Immigranten aus Syrien, Afghanistan und dem Irak – das Jelinek-Stück»Schutzbefohlene« – an der Uni Wien am Donnerstagabend zum Besten geben, indem sich die hochgejubelte Schriftstellerin angeblich »kritisch mit der herrschenden Flüchtlingspolitik und ihren Folgen« auseinandersetzt.

So angekündigt erübrigt es sich darauf hinzuweisen, dass die im staatlich subventionierten linkspolitischen Kunstbetrieb beheimatete Jelinek dem ebenso positionierten Publikum ein »Refugees-Welcome-Stück« weit weg jeglicher Immigrationskritik präsentierte.

»Heuchler! Eure Dekadenz ist unser Untergang«

Das Machwerk der Trägerin des weichen Nobelpreises, die der Jurist und freie Schriftsteller Martin Mosebach als »einer der dümmsten Menschen der westlichen Hemisphäre« bezeichnete, wurde am Donnerstag durch 40 Aktivisten der Identitären Bewegung (IB) Österreich jäh unterbrochen. Der IB, in Frankreich als lose Gruppierung »Génération identitaire« von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gegründet, schlossen sich europaweit weitere Aktionsgruppen an, die immer wieder durch unterschiedlichste Spontan-Aktionen öffentliche Aufmerksamkeit erregen um so auf die Gefahren der ungezügelten Immigration hinzuweisen (metropolico berichtete).

Die Identitären entrollten sodann auf der Bühne ein Transparent mit der Aufschrift: »Heuchler! Eure Dekadenz ist unser Untergang. « und schütteten Kunstblut als Symbol für die Opfer der Asylpolitik über das mitgebrachte Transparent. Vor Ort teilten die Aktivisten mit, dass sich die »ästhetische Intervention« nicht gegen die Asylanten auf der Bühne, sondern gegen »die Heuchler im Publikum und der Politik« richte. Vor dem Eintreffen der herbei gerufenen Polizei hatten die Aktivisten die Lokalität bereits verlassen.

»Presselügen«

Seither wird von Mainstreammedien wie auch aus Teilen der österreichischen Politik die gewaltfreie Aktion völlig verzerrt und wahrheitswidrig dargestellt. So berichtete unter anderen die Zeit, dass 30 Identitäre die Theateraufführung »gestürmt« und in die Zuschauermenge »Kunstblut gespritzt« hätten. Acht Personen hätten im Anschluss über Schmerzen im Bauchbereich geklagt, so die Darstellung.

In der Pressemitteilung der »Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH)« – bis 2005 hieß die linkspolitische Studentenvertretung ungegendert noch »Österreichische Hochschülerschaft«-  wird behauptet: »Mehrere Personen aus dem Publikum sowie die performenden Geflüchteten wurden geschlagen, gestoßen und verletzt“.

Wie der Polizeisprecher der Landespolizeidirektion mitteilt, wird wegen Körperverletzung und Störung einer Versammlung ermittelt. Außerdem soll sich laut heute.at auch der Verfassungsschutz der Sache angenommen haben.

»Dummerweise haben wir mitgefilmt… «

Die Identitäre Bewegung Österreich (IBÖ) ihrerseits hat zu ihrer Aktion Stellung genommen und werfen auf ihrer Facebookseite der Presse vor, sich in der Berichterstattung von den Grünen und den Sozialdemokraten beeinflussen zu lassen. Zudem habe man mit dieser Art von Aktionismus, die von FEMEN, Pussy Riot oder Greenpeace seit Jahrzehnten betrieben wird und von linker Seite phonetisch bejubelt wird, nur das gemacht, was »Multikultis« eben auch machen. Diese »Multikultis« hätten dank ihrer Reaktion deren Heuchelei offenbart und zudem die IB-Aktion zum vollen Erfolg geführt.

Hierzu gibt die IBÖ zur Darstellung von Audimax folgende Richtigstellung ab:

»+++ RICHTIGSTELLUNG ZU AUDIMAX +++

Mit der Aktion gestern haben identitäre Aktivisten genau ins Schwarze getroffen. Während die Kriminalität und die Terrorgefahr immer größer werden, forderten die Multikultis in Form eines Theaterstückes die weitere Grenzöffnung und das Hereinströmen weiterer Massen nach Europa. Schon der Titel „Die Schutzbefohlenen“ sollte uns belügen. Doch damit haben sie nicht gerechnet: „Die Vergessenen“ betraten die Bühne. Es war die Jugend Europas, die ihr Recht auf Heimat, Freiheit und Zukunft einforderte.

Dass die österreichische Jugend die Bühne betrat, brachte die Veranstalter komplett in Rage. Die Österreicher sollen das Stück nämlich nur finanzieren, ansonsten aber den Mund halten. Die Grünen und die SPÖ ließen alle ihre Kontakte spielen und entfachten eine Propaganda-Flut, wie es sie schon seit Jahren nicht mehr gab. Hier ein paar Richtigstellungen der Lügen, die Grüne und SPÖ erfolgreich in die Medien brachten.

– ES WURDE NIEMAND VERLETZT. Obwohl gewaltbereite Linke uns unter dem Applaus hochrangiger Medien- und Politikvertreter massiv attackierten, zeigten die identitären Aktivisten Ruhe und verhinderten damit eine Eskalation.

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– DAS AUDIMAX WURDE NICHT GESTÜRMT. Das Audimax ist ein öffentlicher Raum, den alle Steuerzahler in Österreich finanzieren müssen. Die Aktivisten „stürmten“ den Saal nicht, sondern betraten schlicht einen öffentlichen Raum.

– WIR SIND PATRIOTEN. Wir haben es satt, dass wir österreichischen Steuerzahler Milliarden für Multikulti-Projekte ausgeben müssen, während für die eigenen Leute kein Geld vorhanden ist und Blut an den Händen der Multikultis klebt. Das war die Botschaft der Aktion.

– PROVOKATION IST NOTWENDIG. Vergleichbare Aktionen der Linken, die wöchentlich vorkommen, werden in den Medien nicht einmal angesprochen. Diese Hegemonie der Linken aufzuzeigen, ist mehr als notwendig.

– DAS STÜCK KONNTE FORTGESETZT WERDEN. Nachdem die Patrioten ihre Intervention beendeten, konnte das Stück fortgesetzt werden. Es wurde nicht unmöglich gemacht – vielmehr spielten die Patrioten für ein paar Minuten mit. Gegen Strafgesetze wurde nicht verstoßen. «

Die Identitäre Bewegung wurde, wie alle Gruppierungen, die sich gegen den politisch verabredeten Weg der Migration und gegen die Islamisierung Europas aussprechen, in das rechtsradikale Spektrum verortet, obwohl die Einordnung der Bewegung durch Politik und Wissenschaft durchaus nicht homogen ausfällt. Die Identitären selbst grenzen sich mit Nachdruck von rechtsradikalem als auch anderem radikalen Gedankengut ab. (BS)

Die IBÖ-seitige Darstellung der Aktion im Audimax der Wiener Universität soll laut der Identitären Bewegung das auf YouTube eingestellte 3-Minuten Video untermauern und aufzeigen, dass es sich um eine bewusst wahrheitswidrige Pressedarstellung handelt:

Quelle: metropolico.org vom 16.04.2016

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