Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus ist nach milliardenschweren Strafzahlungen wegen Korruptionsvorwürfen ins Minus gerutscht.
Wie das Unternehmen in Toulouse mitteilte, fiel im Geschäftsjahr 2019 ein Fehlbetrag von knapp 1,4 Milliarden Euro an. 2018 hatte der Nettogewinn noch bei gut drei Milliarden Euro gelegen. Nach den Bestechnungsvorwürfen hatte sich Airbus mit den zuständigen Behörden auf eine Zahlung von 3,6 Milliarden Euro verständigt. Mit Blick auf die jetzt vorgelegten Zahlen hieß es weiter, sie resultierten unter anderem auch aus den zunehmend schlechteren Exportaussichten für den Militärtransporter A400M.
Quelle: Deutschlandfunk vom 13.02.2020