Europas Landkarte ändert sich im Juni so radikal wie nie nach dem Mauerfall 1989

London/Zürich (ADN). Unter dem Titel “Großbritanniens stiller Abschied” schildert die “Neue Zürcher Zeitung” (NZZ) am Wochenende auf der Titelseite einen eurpäischen Albtraum. Er sei keine kühne Phantasie, sondern werde mit einiger Wahrscheinlichkeit in gut zwei Monaten Realität.

“Wenn Europa am Morgen des 24. Juni aufwacht, wird es sich auf einer politischen Landkarte wiederfinden, die sich über Nacht so radikal verändert hat wie nie seit dem Mauerfall von 1989. Die britischen Wähler haben sich am Vortag mit einem knappen Volksentscheid von der Mitgliedschaft in der Europäischen Union verabschiedet. Die EU hat auf einen Schlag ihre neben Frankreich stärkste Militärmacht,den führenden Finanzplatz, die zweitgrösste Volkswirtschaft, die drittgrößte Bevölkerung, eine Hochburg der europäischen Kultur, der universalen Menschenrechte, der Demokratie und der freien Marktwirtschaft verloren.” ++ (eu/mgn/17.04.16 – 107)

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 17.04.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Denen heult keiner eine Träne nach. Wer immer nur will und nie gibt braucht sich nicht zu wundern wenn man froh ist das Land los zu sein.

Oliver
Oliver
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Es wäre aber auch ein Schritt näher zum Ende der EU!! EU Diktatur : NEIN DANKE

patriot
patriot
7 Jahre zuvor

Die EU existiert doch nicht mehr wirklich. Das wissen alle nur keiner spricht es aus. Es werden sicher weitere länder den schritt gehen.
Wer will denn auch von Mutter Merkel bevormundet werden wenn es ein souveräner staat ist?