20.04.2016 • 07:00 Uhr
Quelle: Reuters
Kurdische Demonstranten während des Newroz-Festes
Die Gründe für die heutige Situation der Kurden reichen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges zurück. Ohne eigenen Staat lebt das Volk in Syrien, im Irak, im Iran und der Türkei als Minderheit. 1987 gründete sich die Kurdische Arbeiterpartei PKK, bald darauf begann sie den bewaffneten Kampf. In vielen Kurdengebieten herrschen heute bürgerkriegsähnliche Zustände.
Vor allem auf türkischem Staatsgebiet treten immer wieder Spannungen zwischen Türken und Kurden auf, welche sich sogar bis nach Deutschland verlagern.
Prof. Dr. Ferhad Seyder von der Universität Erfurt erläutert im Gespräch mit RT Deutsch-Reporter Nicolaj Gericke, wie eine friedliche Zukunft und ein eigener Kurden-Staat aussehen können.