Asylindustrie: Deutschland – Evangelische Kirche macht Ernst: Frisch getaufte „Sea-Watch 4“ in Richtung Mittelmeer unterwegs

 

Evangelische Kirche macht Ernst: Frisch getaufte "Sea-Watch 4" in Richtung Mittelmeer unterwegs
Die „Sea-Watch 4“ vor ihrem geplanten Umbau

Die Evangelische Kirche in Deutschland ist mit ihrem neuen Schiff in Richtung Mittelmeer aufgebrochen. Mit von der Partie sind Dutzende öffentliche und private Träger eines neu gegründeten Vereins. Getauft wurde das eigens gekaufte Schiff auf den Namen „Sea Watch 4“.

Im September vergangenen Jahres verkündete die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ihr Vorhaben, aktiv in die Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer einsteigen zu wollen. Hierfür sollten ein neuer Verein gegründet und ein eigenes Schiff gekauft werden. Beides ist nun geschehen. Viel Zeit lies die EKD nicht verstreichen. Der neue Verein wurde bereits im November 2019 ins Leben gerufen, und unter dem Namen „Gemeinsam Retten“ in Hannover als gemeinnütziger Verein registriert. Eigentümerin ist die Evangelische Kirche in Deutschland. Nach außen firmiert „Gemeinsam Retten“ unter dem Logo „United4Rescue“.

Der gemeinnützige Verein erfreut sich mehrerer Dutzend privater und öffentlicher Träger. Das sogenannte Bündnis kann auf der Webseite von United4Rescue eingesehen werden.

Bereits wenige Wochen nach der Gründung, im Dezember 2019, begann man mit einer groß angelegten Spendenaktion. Im Januar 2020 war man schon in der Lage, ein geeignetes Schiff aus Spendengeldern zu erstehen. Diese taufte man am 20.02.2020 auf den Namen „Sea-Watch 4“. Der Verein Gemeinsam Retten gibt auf seiner Webseite hierüber folgende Auskunft:

Die „Sea-Watch 4“ mit dem Namenszusatz „powered by United4Rescue“ war bis Ende 2019 als Forschungsschiff F.S. Poseidon eingesetzt. Eigner des Schiffes war das Land Schleswig-Holstein, betrieben wurde es vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR). Das Schiff wurde 1976 gebaut, ist über 60 Meter lang und 11 Meter breit.

Am 24.02.2020 brach die Sea-Watch 4 auf in Richtung Mittelmeer. Dort will sie nach Bootsflüchtlingen suchen und diese aus dem Gewässer retten. Über die Mannschaft des Schiffes ist derzeit nichts bekannt. In einer Pressemitteilung vom 3. Dezember 2019 wurde jedoch mitgeteilt, dass die Sea-Watch 4 ab dem Jahr 2020 von dem eingetragenen Verein „Sea-Watch“ betrieben werden soll. Letzter sorgte bereits mit seinem Rettungsschiff Sea-Watch 3 und dessen Kapitänin Carola Rackete für mehrere Schlagzeilen und Kontroversen.

Rackete selbst gab Mitte Februar von Patagonien aus zu verstehen, dass sie auch weiterhin für die Seenotrettung zur Verfügung stehen werde. Dies befeuert Spekulationen, wonach Rackete auf der Sea-Watch 4 der Evangelischen Kirche mitfahren wird.

Quelle: Russia Today (RT) vom 03.03.2020


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Mit dem großen Kapital was dem gemeinnützigen Verein zur Verfügung steht können DIE nicht gemeinnützig sein. Die Gemeinnützigkeit wird vom Viehnanzamt rückwirkend alle drei Jahre festgestellt! Nun rechnet!!! habe die die Gemeinnützigkeit im Voraus bekommen? Oder was läuft hier für Betrug?
Wir brauchen die Kirchen nicht, die Kirche braucht uns! Gott braucht keine Vermittler, auch noch selbsternannte!
Die Rackete ist schon über sechs Monate in Patagonien zum Entzug auf Drogen. Sie hat Rückfälle gehabt sonst wäre Sie hier wieder unter falscher Flagge unterwegs. Die Kirche begeht vermutlichem Hochverrat an Ihren Mitgliedern. In der BRiD gibt es sehr, sehr viel Elend wo die Kirche helfen müsste-Sie tut es nicht an Ihrer Klientel-der Zahlende!

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Was für deppen haben dafür gespendet ? Die Kirchen verraten mal wieder das volk einfach ekelhaft

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Was für deppen haben dafür gespendet ? …vielleicht hat man sich an der Kirchensteuer vergriffen ? Vom ,,normalen“ Volk sind ja jede Menge Kirchenaustritte zu vermelden. Wer zahlt denn noch Kirchensteuer…nur die die ein gesichertes Einkommen haben. Rentner können sich diesen Luxus nicht mehr leisten. Schaut euch mal die Sonntags die Gottesdienstbesucher an…. heuchlerische , vermeintliche,,Eliten“.
Und wo will man die ,,Geretteten“ abladen ???

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Warum immer das Mittelmeer ?

Über das Schwarze Meer kommt man doch viel einfacher in die EU. Also sollte der Kahn dort losschippern. Die Sache hat bloß einen Haken !

Ein großes Loch im Bug und Ende der Mission !

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor
Reply to  birgit

Bulgarien u. Rumänien …haben genug eigene Probleme mit Roma u. Sinti (genannt Zigeuner.)…allesamt keine Lust zum Arbeiten…nur abkassieren.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Du hast meine Ironie nicht verstanden !

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Kirchen, eine grandiose Erfindung, um die spirituelle Rückführung zu unterstützen (Satire off)

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Vielleicht finden sich ein paar Patrioten die den Kahn versenken.