RAMELOWS VERWEIGERTER HÄNDEDRUCK – Die Feinderklärung von Erfurt

 

Ramelows verweigerter Handschlag ist die militante Feinderklärung aller etablierten politischen Kräfte gegenüber der AfD.

Von WOLFGANG HÜBNER | Bodo Ramelows verweigerter Händedruck mit Björn Höcke hat eine weit größere symbolische und politische Bedeutung als nur die unzivilisierte Anmaßung eines SED-Politikers. Denn ginge es nur darum, wäre diese Szene lediglich flüchtiges Tagesgeschehen. Aber Ramelows Reaktion hat zum Hintergrund wie zum Anlass die militante Feinderklärung aller etablierten politischen Kräfte gegenüber der AfD.

Zwar wäre das in einer pluralistischen Republik gegenüber einer demokratischen Partei schon diskriminierend genug. Dramatisch aber ist diese Feinderklärung gegenüber Millionen Deutschen, die diese Partei gewählt haben und sich damit von ihr politisch repräsentiert sehen wollen. Allen aktuellen Umfragen zufolge hat sich daran nicht viel geändert.

 

„Es waren keine Fremden“, so lautete die zentrale Botschaft der Trauerfeier für die Opfer der Morde in Hanau im Beisein von Bundeskanzlerin Merkel und Bundespräsident Steinmeier.  Diese Botschaft gilt aber gerade nach der eilfertig und skrupellos instrumentalisierten Bluttat nicht mehr für die AfD, ihre Wähler und überhaupt für alle, die sich im Gegensatz zum politisch-medialen Machtkomplex empfinden oder das sogar bekennen. Sie sind für Merkel, Steinmeier und ihren Günstling Ramelow die neuen Fremden, gegen die Fremdenfeindlichkeit nicht nur erlaubt, sondern geradezu geboten ist. Ihnen wird kein Dialog mehr gegönnt und keine Hand mehr gereicht.

Diese Situation zu verstehen und daraus die richtigen, also so unbequemen wie konsequenten Schlüsse ziehen, das ist nun die Aufgabe der „Neuen Fremden“ im eigenen Land. Keineswegs nur die AfD, vorrangig ihre Führung, ist dazu aufgefordert. Aufgefordert sind vielmehr alle, die sich von dieser Feinderklärung betroffen fühlen müssen. Das ist in Deutschland zwar derzeit nicht die Mehrheit, aber auch alles andere als eine unbedeutende Minderheit. Das sind nämlich Millionen Frauen und Männer.

Screenshot (657)

Die meisten davon sind sicher auch jetzt noch guten Glaubens, keine Kriegserklärung mit all ihren Folgen erlitten zu haben. Aber das ist leider eine Illusion: Der verweigerte Händedruck Ramelows, Funktionär der Gulag-Partei, war symbolisch wie politisch diese Kriegserklärung der Mächtigen in Deutschland gegenüber Teilen ihres eigenen Volkes.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite erreichbar.

Quelle: pi-news.net vom 05.03.2020


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Es ist unglaublich wie eine gültige Wahl im Nachhinein von der Kanzlerin der Herzen korrigiert wird und dann das gewünschte Ergebnis vor der Wahl schon feststeht. WARUM??? Warum hat die AfD zur dritten Abstimmung nicht den Ramelow gewählt??? Ist das eine Annektierung? Auf der Krim war das eine, als gewählt wurde Ukraine oder Russland? Sind hier alle in Seehofer 2015???: „Diejenigen die gewählt wurden, haben nichts zu entscheiden … und diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt.“
Der Ramelow stellt sich hin und nimmt das Ergebnis keiner Wahl an!!! Skrupelloser, alternativloser Demokrat, Demokratie Verteidiger wo keine ist!!!

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Daran sieht man wessen geistiges Kind dieses Rammelklo ist.

Die AfD hätte schon beim ersten Wahlgang diese Subjekt wählen sollen.
Die Stimmen kann er nicht annehmen, seine eigene Aussage.
Ein Patt herbei führen und damit den gewählten FDP-Mann bis zur nächsten Wahl im Amt lassen.

Der macht doch seine Aufgabe gut, oder hat jemand gehört Thüringen sei wegen Führungslosigkeit zusammen gebrochen ?

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Und ZDF hat uns angelogen Höcke hätte ihm nicht gratuliert. Solche Lügenbarone.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Und jetzt der Paukenschlag…Berlin/Mainstream werden sich das Maul zerreißen:
In Thüringen wurde ein AfD-Kandidat zum Vizepräsidenten des Landtags gewählt. Für den Mann stimmte auch Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke).Er wollte auch mit seiner Stimme den Weg frei machen „für die parlamentarische Teilhabe, die jeder Fraktion zugebilligt werden muss“. Ramelow äußerte, er verweigere dem Thüringer AfD-Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke zwar den Handschlag, aber den Parlamentsrechten der AfD nicht seine Stimme.