Gelsenkirchen – Auch ein Denkmal konnte dieses Denkmal nicht stoppen.
Ganz im Stil kommunistischer Propaganda vermeldete die linke Kleinstpartei MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) am Donnerstag einen „großartigen Sieg für Wladimir Iljitsch Lenin“.
Grund: Ein Gericht erlaubte der Partei, vor ihrer Zentrale in Gelsenkirchen ein Denkmal des Kommunisten-Führers (1870-1924) aufzustellen – es wäre das erste in Westdeutschland. Ein von der Stadt verhängter Baustopp wurde gekippt. Die Verwaltung hatte befürchtet, dass durch die Statue der Blick auf das historische Sparkassengebäude (heute im Besitz der MLPD) gestört wird, sah einen Verstoß gegen den Denkmalschutz.
Das wies das Gericht zurück – und ließ MLPD-Chefin Gabi Fechtner (42) jubeln. „Wir freuen uns sehr. Gelsenkirchen ist eine Arbeiterstadt. Lenin passt hier gut hin.“
Die Statue (ca. 2,15 Meter groß) soll nun am 14. März feierlich enthüllt werden. Gefertigt wurde sie in den 1930er Jahren in der Sowjetunion, stand zuletzt in Tschechien. Für einen unbekannten Betrag ersteigerte die MLPD die gusseiserne Figur im Internet, holte sie nach Gelsenkirchen.
Was sagt die Stadt? Ein Sprecher zu BILD: „Wir werden das Urteil anfechten.“
Quelle: Bild-online vom 05.03.2020
Ich lach mich weg.
Bekommt er ein Denkmal weil er die Romanow’s umbringen ließ ?
Nikolaus II. aus dem Herrschergeschlecht Romanow-Holstein-Gottorp war der letzte Kaiser des Russischen Reiches. Sein offizieller Titel lautete „Kaiser und Selbstherrscher von ganz Russland“. Er regierte vom 1. November 1894 bis zu seiner Abdankung am 15. März 1917 infolge der Februarrevolution.
Das Zarenreich war wohl zu sehr verwandtschaftlich mit dem Kaiserreich verbandelt ? Hatte ZION Angst vor dieser Macht ?