Covid-19: Italien schließt alle nicht „lebensnotwendigen“ Unternehmen

Patienten mit Mundschutzmasken liegen in einem großen Raum aufgereiht in Krankenbetten. (ZUMA/LaPresse/Claudio Furlan)
Krankenversorgung im norditalienischen Brescia (ZUMA/LaPresse/Claudio Furlan)

Die italienische Regierung hat wegen der Corona-Krise die Schließung aller „nicht lebensnotwendigen“ Unternehmen und Fabriken angeordnet. Ministerpräsident Conte sagte in einer Fernsehansprache, landesweit werde jegliche Produktion eingestellt, die nicht ausdrücklich notwendig, entscheidend und unverzichtbar sei, um die Versorgung mit grundlegenden Waren und Dienstleistungen sicherzustellen.

Ausgenommen seien unter anderem Supermärkte, Banken, Post und Apotheken. Man stehe vor der größten Herausforderung nach dem Zweiten Weltkrieg, erklärte Conte.

Zuvor hatte der italienische Zivilschutz einen Anstieg der Zahl der Todesopfer um fast 800 innerhalb von 24 Stunden gemeldet. Insgesamt gab es seit Ausbruch der Krankheit mehr als 4.800 Todesfälle. Italien ist damit das Land mit den meisten offiziell gemeldeten Toten durch das Coronavirus weltweit. Erst am Freitag hatte die Regierung die Ausgangssperren verschärft, die seit dem 10. März landesweit gelten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.03.2020


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