CORONA-FANTASIEN – Sea-Watch fordert Luxus-Kreuzfahrtschiffe für „Schutzsuchende“

 
Bald wird das Wetter wieder schön. Dann sollen „Schutzsuchende“ auf Kreuzfahrtschiffen Richtung Europe in See stechen, wenn es nach Sea-Watch geht.

Von MANFRED ROUHS | Zuviel nachdenken über Corona scheint manchen ohnehin nicht allzu hellen Leuchten den Verstand einzutrüben. So kreisen die offenbar sehr lebhaften Fantasien des Sea-Watch-Vorsitzenden Johannes Bayer um jene Kreuzfahrtschiffe, mit denen vor Corona Touristen im Mittelmeer unterwegs waren und die jetzt vor Anker liegen, weil Kreuzfahrten nicht mehr in die aktuellen Konzepte zur Pandemieeindämmung passen. Er will sie für jene Bauern auf dem Schachbrett Recep Erdogans in Beschlag nehmen, die auf den griechischen Mittelmeerinseln gestrandet sind.

Die Umsetzung seiner Pläne würde der schwer angeschlagenen Kreuzfahrtbranche wahrscheinlich endgültig den Garaus machen. Johannes Bayers medizinische Sprecherin Aline Wedel droht: „Notwendige Quarantäne- und Schutzmaßnahmen vor Corona müssen überall umgesetzt werden, um eine exponentielle Ausbreitung zu verhindern, auch in Flüchtlingslagern. Das heißt umgehende Evakuierung der überfüllten griechischen Lager und die Unterbringung an Orten, in denen die Menschen vor dem Virus geschützt sind – Kreuzfahrtschiffe können beides leisten. Wir dürfen niemanden zurücklassen.“

Nach der Realisation einer solchen Maßnahmen sieht es dann auf den Luxuslinern wahrscheinlich aus wie an Bord der Titanic hundert Jahre nach deren Untergang.

Sea-Watch-Chef Johannes Bayer beklagt: „Die Geflüchteten auf den griechischen Inseln, aber auch die lokale Bevölkerung wurden lange genug von Europa alleingelassen. Gerade in Krisen zeigt sich, wie ernst wir es tatsächlich mit der oft beschworenen Solidarität nehmen. Wenn die EU-Kommission jetzt nicht handelt, wird die dort bereits herrschende humanitäre Katastrophe viele weitere Menschenleben kosten.“

Und auch für das, was am Ende der Kreuzfahrt mit den „Geflüchteten“ geschehen soll, hat Johannes Bayer konkrete Vorstellungen:

Screenshot (657)

„Über 140 deutsche Städte und Kommunen haben sich aufnahmebereit erklärt, 40.000 freie Plätze stehen allein in den deutschen Bundesländern zur Verfügung. Mit laufenden Krediten von über 8 Milliarden Euro ist der deutsche Staat einer der führenden Finanzier von Kreuzfahrtschiffen auf der einen Seite, und hat sich andererseits während der Finanzkrise an vorderster Front an der Verwüstung des griechischen Gesundheitssystems beteiligt. Wer jetzt nicht für die Evakuierung der Menschen sorgt, macht sich mitschuldig am potenziellen Tod Hunderter.“


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong.

Quelle: pi-news.net vom 25.03.2020


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Herr lass Hirn regnen.

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Ich wußte es, der durchschnittle IQ von bestimmten Gutmenschen kann sich nur noch im freien Fall befinden.

AIDA und TUI werden sich bestimmt um die Kontigente kloppen und möglichst viele „Kunden“ anlocken.

HILFE…… das wird ja immer bescheuerter…

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Nehmt genug Teddy’s, Gummibärchen und Pampers an Bord !
Und vergeßt das Material zur Rosettenvergoldung nicht !

Hendrik Kurze
Hendrik Kurze
4 Jahre zuvor

Deutschland zu erst. Mit den Kosten für die kreuzfahrtschiffe kann man in Deutschland erst mal den Unternehmen und den Bürgern die in Not gekommen sind helfen. Wenn Herr Beyer will und die Kosten übernimmt kann er alle Kreuzfahrtschiffe im Mittelmeer zusammen ziehen und alle einsammeln.Aber die Stasse von Gibraltar muss geschlossen werden.Dadurch kann man im Mittelmeer über Kreuz fahrenAber bitte nicht versuchen
alle Flüchtlinge an Land zu bringen

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

eben auf eine anderen Seite gelesen:
Videobotschaft an Corona-Helden
Steinmeier: „Uns allen zerreißt es das Herz“
Wenn dieser Heuchler doch mal den Schnabel halten würde

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Kreuzfahrtschiffe ,,für Schutzsuchende“… die kacken doch neben die Toilette u. das Inventar fliegt ins Wasser…weil sie’s nicht kennen. So ein Schiff dann wieder herrichten….ich würde NIE wieder so ein Schiff betreten….
Auf solche Gedanken können nur Geisteskranke kommen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Wenn sich zur Dummheit Macht gesellt ist es ein Politiker und der scheut kein Mittel der Zerstörung!

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Bei der Rede vom Bundes-UHU kam mir das kotzen. Dieser elende Heuchler.