Die Grünen haben Bundeswirtschaftsminister Altmaier aufgerufen, die Herstellung wichtiger Medizinprodukte in der Corona-Krise voranzutreiben.
Es wäre der Job des Bundeswirtschaftsministers, die Akteure zusammenzutrommeln und mit Abnahme-Garantien für die Zukunft für Investitionssicherheit zu sorgen, sagte Grünen-Chefin Baerbock der Deutschen Presse-Agentur. Mehr Produktionskapazitäten für Masken, Beatmungsgeräte und Schutzkleidung seien die Voraussetzung für Schritte aus dem Shutdown.
Der Volkswirtschaftler an der Universität Witten/Herdecke, Priddat, warf der Politik vor, einen Notfall wie den jetzigen nicht durchgespielt und keine Vorräte angelegt zu haben. Es werde immer wieder Angriffe wie durch das Coronavirus geben, sagte er im Deutschlandfunk. Deshalb müsse man beim Gesundheitssystem entsprechend disponieren. Das gehe nur von öffentlicher Seite, nicht über die Privatwirtschaft. Wenn künftig mehr Medizingüter in Deutschland statt in Indien oder China produziert würden, werde dies für die Verbraucher teurer, betonte Priddat.
Quelle: Deutschlandfunk vom 04.04.2020
Immer das Geschrei der Grünen. Wer um Himmels willen wählt sowas ?