- Katja Kipping (dpa / Jörg Carstensen)
Die Opposition in Deutschland hat unterschiedlich auf die beschlossenen Lockerungen der Einschränkungen in der Coronavirus-Krise reagiert.
Der FDP-Vorsitzende Lindner plädierte dafür, sie auszuweiten. Bei Handel, Gastronomie und Bildung wäre etwas mehr möglich, wenn Schutzkonzepte vorlägen, schrieb Lindner auf Twitter. Der Grünen-Vorsitzende Habeck nannte die Lockerungen „insgesamt angemessen“.
Die Linken-Vorsitzende Kipping kritisierte dagegen, statt die Gesundheit und damit auch das Leben vieler Menschen als oberste Priorität zu setzen, stehe das Ankurbeln der Wirtschaft im Zentrum. Wenn die Geschäfte öffneten, seien auch viele Beschäftigte mit Kindern wieder auf der Arbeit gefragt – und das bei geschlossenen Schulen und Kitas. Es bestehe die Gefahr, dass damit die gesamte Last der kommenden Wochen auf den Schultern der Beschäftigten mit Kindern abgeladen werde.
Die AfD begrüßte die Öffnung von Geschäften, warf der Regierung aber vor, entscheidungsschwach zu sein.
Quelle: Deutschlandfunk vom 16.04.2020
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Mein Vater hat immer gesagt: Kritisieren kann jeder Trottel.
Warum müssen Reporter Politikern dauernd ein Mikrofon vor den Mund halten?
Ohne Verbreitung entzieht man denen den Radius der Selbstdarstellung.
Herbert Knebel spricht… „in ein Fischbrötchen beißen und Ruhe ist.“
Genau so ist es. Diese Weiber kritisieren bloss aber wenn sie zu entscheiden hätten gnade uns Gott.