GOLF VON GUINEA – Vor Westafrika: Piraten kapern Schiff einer Jorker Reederei

Beamte der Bundespolizei See simulieren mit einem Festrumpfschlauchboot einen Piratenangriff. Alles andere als ein Übungsszenario bot sich der Besatzung eines Jorker Reedereischiffs im Golf von Guinea. Symbolfoto: Axel Heimken/dpa
21.04.2020

ALTES LAND. Piraten haben vor der Küste des westafrikanischen Landes Benin einen Frachter der Reederei Ritscher aus Jork überfallen und offenbar einen Teil der Besatzung in ihre Gewalt gebracht.

Das melden diverse Online-Portale aus der maritimen Szene, berichtet das Stader Tageblatt. Was sich am Montag an Bord des Frachters „Tommi Ritscher“ genau ereignet hat, ist noch nicht geklärt. Nach unbestätigten Meldungen wurde das 4785-TEU-Schiff am Ankerplatz im Golf von Guinea von einem Schnellboot aus geentert.

Einige Piraten flüchten

Als sich ein Marineschiff näherte, flüchtete ein Teil der Piraten, acht von ihnen sollen allerdings an Bord des Frachters sein. Experten der Sicherheitsfirma Dryad Global vermuten, dass sich zumindest ein Teil der Besatzung an einem gesicherten Ort im Schiff aufhält.

Marine beobachtet Frachter

Am Abend wurde gemeldet, dass sich zwei Marineschiffe in der Nähe der „Tommi Ritscher“ aufhalten und den Frachter unter Beobachtung haben. Ob und wann sie eingreifen, war bisher nicht zu erfahren.

Quelle: Cuxhavener Nachrichten

vom 20.04.2020


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birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Die lieben Schwarzen vom Schiff holen und nach Deutschland ausfliegen ! Das sind bedauernswerte flüchtige Asylanten !

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Alle Piraten sofort an die Wand stellen. Nur so hat das ein Ende.