Einen schlimmen Fund machte ein Landwirt am Donnerstagmorgen in einem Schweinemastbetrieb im Landkreis Kitzingen: Zwei Drittel der Tiere lagen tot im Stall. Die Ermittler haben Hinweise auf die Ursache.
In einem Schweinemastbetrieb im Landkreis Kitzingen hat ein Landwirt am Donnerstag (23. April 2020) etwa 400 tote Schweine gefunden. Wie das Kitzinger Landratsamt mitteilt, hat der Mann selbst am frühen Morgen die Polizei informiert. Das Veterinäramt am Landratsamt wurde hinzugezogen, Polizei und Veterinäramt waren dann direkt vor Ort.
Derzeit werde noch der Sachverhalt ermittelt, teilt die Polizei mit. Die ersten Erkenntnisse deuten darauf hin, dass aufgrund einer technischen Ursache in der Nacht die Stromversorgung unterbrochen war. Die Folge: Die Lüftungsanlage in dem betreffenden Stall fiel aus.
Veterinäramt: Letzte Kontrolle vor einem Jahr
In diesem Stall des Mastbetriebs, der dem Landratsamt zufolge zuletzt im Mai 2019 vom Veterinäramt kontrolliert wurde, waren aktuell 600 Mastschweine. Bei der Überprüfung vor einem Jahr seien die Lüftungsanlage und die Alarmanlage in Ordnung gewesen. Auf Nachfrage teilte das Polizeipräsidium Unterfranken mit, dass die Kitzinger Polizei nun prüfe, ob strafbares Handeln vorliegt. Alles andere bleibe abzuwarten.
Quelle: infranken.de vom 24.04.2020
Wenn ich das richtig gelesen habe sterben Tiere wenn in Ihrem Mastbetrieb der Strom ausfällt?
Keine Luft für die Schweine wenn der Strom ausfällt. Sowas gibts doch nicht.,
Trauriges Leben der armen Schweine. Solche „Betriebe“ gehören geschlossen.
Keine Lüftung zuviel Amoniak in der Luft. Die armen Tiere sind erstickt !
Alle Tierschinder gehören entsorgt.