Die Deutsche Bischofskonferenz hat sich von einem Schreiben gegen die Corona-Beschränkungen distanziert, das von mehreren Bischöfen unterzeichnet worden ist.
Der Vorsitzende Bätzing sagte, man bewerte die Pandemie anders. In dem Schreiben wurde die Corona-Krise als Vorwand bezeichnet, Bürgerrechte zu verletzen. Ferner ist die Rede von einem „beunruhigenden Auftakt zur Schaffung einer Weltregierung“, die sich jeder Kontrolle entziehe.
Der Aufruf ist eine Initiative des früheren Päpstlichen Botschafters in den USA, Erzbischof Vigano. Zu den Unterzeichnern gehört neben anderen katholischen Geistlichen auch der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller.
Die deutschen Bischöfe hatten zur Corona-Pandemie erklärt, dass die Einschränkungen – auch bei den Gottesdiensten – vernünftig und verantwortungsvoll gewesen seien.
Quelle: Deutschlandfunk vom 10.05.2020
Die Kirche hat bisher für alles ein Gottesurteil erfunden. Die begleiten Dich bis unter das Schafott und dann betrauern die Dich mit Deinen Angehörigen bis in das Grab.
Von diesen Pfaffen war nichts gutes zu erwarten. Wie seit Jahrtausenden verraten die Kleidchenträger das Volk.
Ja aber…
„Ein Aufruf für die Kirche und für die Welt – an Katholiken und alle Menschen guten Willens“ mit Datum 7. Mai werden die Corona-Maßnahmen scharf kritisiert.Darin heißt es: „Es sind Tatsachen, dass unter dem Vorwand der COVID-19-Epidemie in vielen Fällen unveräußerliche Rechte der Bürger verletzt und ihre Grundfreiheiten unverhältnismäßig und ungerechtfertigt eingeschränkt wurden, einschließlich des Rechts auf Religionsfreiheit, freie Meinungsäußerung und Freizügigkeit.“Und weiter: Man habe Grund zu der Annahme, „dass es Kräfte gibt, die daran interessiert sind, in der Bevölkerung Panik zu erzeugen“. Deren Ziel sei, dauerhaft „Formen inakzeptabler Freiheitsbegrenzung und der damit verbundenen Kontrolle über Personen und der Verfolgung all ihrer Bewegungen“ durchzusetzen. „Diese illiberalen Steuerungsversuche sind der beunruhigende Auftakt zur Schaffung einer Weltregierung, die sich jeder Kontrolle entzieht.“
noch etwas Nachschlag aus der Erklärung
Letztendlich kann die politische Verantwortung derjenigen, die das Volk vertreten, auf keinen Fall „Experten“ übertragen werden, die – und das ist fürwahr beunruhigend – für sich selbst Formen der strafrechtlichen Immunität fordern.
Wir fordern die Medien mit Nachdruck auf, sich aktiv zu einer genauen Informationsweitergabe zu verpflichten und Dissens nicht zu bestrafen, indem, wie in den sozialen Medien, in der Presse und im Fernsehen mittlerweile weit verbreitet, Formen der Zensur auszuüben. Korrekte Informationsweitergabe bedeutet, dass auch anderen, von der vorherrschenden Meinung abweichenden Stimmen Raum gegeben wird.