Corona-Tests bis zum Abwinken zur Steigerung der Infektionsrate?

SHUTDOWN BIS ZUM „SANKT-NIMMERLEINSTAG“ DURCH STATISTIK-TRICKS NICHT AUSGESCHLOSSEN

Von EUGEN PRINZ | Das Robert Koch- Institut (RKI) ist aktuell in den Medien mit der Schreckensmeldung unterwegs, dass die Reproduktionszahl R des Coronavirus wieder steigt und aktuell bei 1,1 liegt. Das würde bedeuten, dass ein Infizierter mehr als eine Person ansteckt.

Es gäbe Anzeichen dafür – so das RKI – dass die Lockerungen dafür verantwortlich seien.

Unfassbare Irreführung der Bürger

Ein Mediziner und Inhaber eines Lehrstuhls an einer bayerischen Universität, der verständlicherweise nicht genannt werden möchte, bezeichnet dies wörtlich als „unfassbare Irreführung des Bürgers“.

Anders lässt sich das auch nicht ausdrücken, denn der Grund, warum die Zahl der neu mit Corona Infizierten plötzlich wieder ansteigt, ist schlicht und ergreifend, weil seit dem 6. Mai auf Teufel komm raus getestet wird.

Zu diesem Stichtag wurden vom RKI die Richtlinien geändert. Im Gegensatz zu vorher werden nun alle Personen mit respiratorischen Symptomen jeder Schwere getestet, unabhängig davon, ob es irgendwelche zusätzlichen Risikofaktoren gibt. Das Vorliegen solcher war bis dahin Voraussetzung für einen Test.

Aber auch Personen, die keinerlei Symptome zeigen, werden jetzt getestet, wie zum Beispiel Fußballer und – auf Anordnung des Landes Schleswig-Holstein – die Belegschaften der großen Schlachthöfe in diesem Bundesland.

Während vor dem 6. Mai etwa 60% der Testkapazitäten nicht genutzt wurden, fährt man nun volle Leistung, was natürlich zur Folge hat, dass man mehr Infektionen entdeckt. Das bedeutet aber nicht, dass sich mehr Menschen als vorher angesteckt haben. Die erhöhte absolute Anzahl an gefundenen Infektionen spiegelt nur die Ausweitung der Tests wider.

Testanzahl wird nicht berücksichtigt

Der eingangs erwähnte Mediziner mit Professorentitel stellt ausdrücklich fest:

Es ist ein echter Skandal, dass das RKI nach wie vor bei der Schätzung der Reproduktionszahl R den Faktor der Testanzahl nicht berücksichtigt. Denn dann würde man nicht nur sehen, dass das R in Wirklichkeit im März kaum gestiegen ist, sondern auch, dass das R aktuell in Wirklichkeit weiter sinkt.

Auch der Beamte im Bundesinnenministerium, der die Schadensanalyse zu den Corona-Maßnahmen erstellt hatte und dafür mit einem „Verbot zur Führung der Dienstgeschäfte“ belegt wurde, hat in seinem Dossier diesen Punkt kritisiert. Er schreibt auf Seite 45:

„Es wird die tägliche Zunahme der Zahlen übermittelt. Es fehlt jedoch die Zahl von im gleichen Zeitraum durchgeführten Tests“

PCR-Virentest: Fehlerquote 50%

Dazu kommt noch, dass die hohe Fehleranfälligkeit der PCR-Virentests seit langem bekannt ist. Anfang März wurde im Chinese Journal of Epidemiology eine chinesische Studie veröffentlicht, in der die Unzuverlässigkeit der Covid-Virentests nachgewiesen wurde. Der Test liefert bei Personen ohne Symptome ca. 50% falsch-positive Resultate. Da kann man auch eine Münze werfen…

Corona-Notbremse und andere Grausamkeiten

Bei ihrer letzten Kungelrunde haben Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten vereinbart, dass „sofort ein konsequentes Beschränkungskonzept“ entwickelt wird, wenn es in Landkreisen oder kreisfreien Städten innerhalb von sieben Tagen 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gibt. „Corona-Notbremse“ wird das genannt.

Durch Testen, was das Zeug hält und der daraus resultierenden Menge falsch positiver Ergebnisse, dürfte bald so mancher Landkreis wieder auf Eis gelegt werden, ortsansässige Bewohner inklusive.

Zudem kann man die Corona-Krise dann wirklich so lange am Köcheln halten, bis ein Impfstoff entwickelt ist und Bill Gates seinen Willen, sieben Milliarden Menschen impfen zu lassen, bekommt.

Außerdem hat man dann noch die Möglichkeit, jene Bürger, die auf die Straße gehen und für ihre Grundrechte demonstrieren, als Mitverantwortliche des angeblichen Anstiegs der Neuinfektionen zu brandmarken. Eine gute Begründung, ihr schändliches Treiben mit brutaler Polizeigewalt zu unterbinden, während die Wirtschaft aufgrund der verhängten Maßnahmen den Bach runtergeht.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS und den Blog zuwanderung.netDem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors.

Quelle: pi-nwes.net vom 12.05.2020 


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Klar das RKI braucht doch neue Ansteckungen damit sie ihre Zahlen erhöhen können und dem dummen Volk ordentlich Angst machen. Heute morgen schon wieder über 1000 neu angesteckte Personen. Merkt ihr was ?

Schmid von Kochel
Schmid von Kochel
3 Jahre zuvor
Reply to  ulrike

Die haben wohl alle im Supermarkt Mangos gekauft.