EU-Asylpolitik: Rückgang der Anträge – Deutschland nicht mehr wichtigstes Zielland

Ein mit Menschen überfülltes Schlauchboot treibt auf dem Mittelmeer. (imago images / JOKER / Alexander Stein)
Bootsmigranten vor der libyschen Küste (Archivbild). (imago images / JOKER / Alexander Stein)

Die Zahl der Asylanträge in Europa ist nach Presseinformationen in den ersten vier Monaten dieses Jahres deutlich zurückgegangen.

In der EU sowie der Schweiz und Norwegen habe es einen Rückgang um 25 Prozent gegeben, schreibt die Zeitung „Die Welt“ unter Berufung auf Daten der Asylbehörde EASO. Demnach wurden von Anfang Januar bis Ende April rund 165.000 Anträge gestellt. Im Vorjahreszeitraum seien es noch gut 221.000 gewesen. Die meisten Anträge habe es mit über 37.000 in Spanien gegeben. Damit belege Deutschland anders als in der Vergangenheit den zweiten Rang der Haupt-Zielländer für Asylbewerber in Europa. Die Behörde führt die Veränderungen unter anderem auf die derzeit geltenden Einreisebeschränkungen zurück.

Zugleich warnte EASO vor einem neuen Anstieg der Flüchtlingszahlen durch angespannte Sicherheits- und versorgungslagen im Nahen Osten und in Nordafrika.

Quelle: Deutschlandfunk vom 13.05.2020 


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gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Deshalb heute aus Brüssel die Entscheidung über die schrittweise Öffnung der Grenzen … auch wenn es dadurch zu Corona-Rückfällen (wegen mangelnder Einreisekontrollen) kommen sollte.

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Lasst die Grenzen zu und nehmt dieses Gesindel nicht mehr auf. Macht das in deren Ländern public. die sollen gefälligst zu Hause bleiben. Keiner braucht die hier.

Oder müsst ihr die Asylindustrie bedienen damit die sich wieder bereichern können ?
Man könnte es fast meinen.

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Verarschung ! Nicht’s als Verarschung ! Das Gesockse rollt weiter in Richtung Deutschland und die Asylindustrie verdient sich dumm und dämlich.