Die Abschussliste wird länger und länger – IMK-Chef: AfD soll sich von weiteren Personen trennen

Die nächsten auf der Abschussliste? (Foto: dts)
 

Berlin – Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Nachdem die Linken den Keil in die AfD getrieben und ein paar Linksliberale in der Oppositionspartei das Muffensausen bekommen haben, geht es jetzt – nachdem man Kalbitz rausgeworfen hat, erst richtig los:

Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD), hat der AfD nahegelegt, sich nach dem Rauswurf des brandenburgischen AfD-Vorsitzenden Andreas Kalbitz von weiteren Politikern zu trennen. „Andreas Kalbitz ist nur die Spitze des Eisberges“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben). „Wenn die Partei es ernst meint mit dem Versuch, eine wirklich verfassungstreue Partei zu werden, dann wird sie sich noch von zahlreichen anderen Politikern trennen müssen. Noch wichtiger ist, dass sie sich von extremistischem Gedankengut löst. Das hat dann nicht nur mit Personen zu tun.“ Namen nannte Maier nicht.

Allerdings wird als möglicher Kandidat immer wieder der Kalbitz-Vertraute, Thüringens AfD-Partei- und Fraktionschef Björn Höcke, genannt. Der Rauswurf von Kalbitz sei im Übrigen nur ein Automatismus gewesen, weil die Regeln der AfD ihn so vorgegeben hätten, fügte der SPD-Politiker hinzu. Und man habe an den anschließenden Statements der AfD-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Alexander Gauland und Alice Weidel, ablesen können, mit wie wenig Überzeugung der Rauswurf stattgefunden habe.

„Daran sieht man: Die Auseinandersetzung hat gerade erst begonnen.“ Der 47-jährige Kalbitz musste laut AfD-Bundesvorstandsbeschluss gehen wegen des Verschweigens der Mitgliedschaft in der „Heimattreuen Deutschen Jugend“ (HDJ) und „wegen der Nichtangabe seiner Mitgliedschaft“ bei den Republikanern zwischen Ende 1993 und Anfang 1994. Die HDJ steht auf der sogenannten Unvereinbarkeitsliste der AfD. Wer Mitglied einer Gruppierung war, die auf dieser Liste steht, darf nicht in die AfD aufgenommen werden.

Es ist wirklich unerträglich, dass die linken Parteien über das Personal in der AfD bestimmen wollen, noch unerträglicher ist es aber, dass sie es können, weil einige Politiker in der AfD Windeln tragen, oder Angst um ihre lukrativen Posten haben. (Mit Material der dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 17.05.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Freiheit
Marius Müller-Westernhagen
Die Verträge sind gemacht
Und es wurde viel gelacht
Und was Süßes zum Dessert
Freiheit, Freiheit
Die Kappelle rum–ta–ta
Und der Papst war auch schon da
Und mein Nachbar vorneweg
Freiheit, Freiheit
Ist die einzige, die fehlt
Freiheit, Freiheit
Ist die einzige, die fehlt
Der Mensch ist leider nicht naiv
Der Mensch ist leider primitiv
Freiheit, Freiheit
Wurde wieder abbestellt
Alle, die von…

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Wenn die AfD noch mehr Leue rauswirft kann sie sich gleich auflösen. Das wars dann.
Auf die braucht man nicht mehr zu hoffen.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor
Reply to  ulrike

Ich hadere noch mit meiner Zustimmung pro AfD… noch ist sie für mich weder Fisch noch Fleisch(von Vierbeinern). Wenn der Ami den Zeigefinger hebt kriechen die den Amis ebenso in den Arsch…wie alle bisherigen Regierungen
…..

birgit
birgit
3 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Genau dort liegt das Problem !