Stuttgart: Großeinsatz gegen die organisierte Kriminalität – 12 Haftbefehle erwirkt

Mehrere Hundert Polizeibeamte haben am Dienstag (26.05.2020) im Rahmen eines groß angelegten Einsatzes 23 Objekte im Großraum Stuttgart durchsucht. In Kooperation mit den Polizeipräsidien Ludwigsburg, Reutlingen und Einsatz sowie der Staatsanwaltschaft Stuttgart haben Beamte des Polizeipräsidiums Stuttgart elf mit Haftbefehl gesuchte Hauptverdächtige festgenommen. Gegen eine Mittäterin wurde im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen ebenfalls ein Haftbefehl erlassen. Fünf weitere zunächst vorläufig festgenommene Tatverdächtige setzten die Polizisten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.

Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Stuttgart führten im Juli 2019 auf die Spur der mutmaßlichen Rauschgifthändler. Die Festgenommen stehen im Verdacht, im großen Stil mit Rauschgift, insbesondere mit Kokain und Marihuana, gehandelt zu haben. Dabei agierte die Bande in festen Strukturen und war stark hierarchisch organisiert. Die Mitglieder nahmen innerhalb dieser Hierarchieebenen unterschiedliche Aufgaben wahr, um die Maschinerie des organisierten Rauschgifthandels am Laufen zu halten. Auch drei Minderjährige sollen in die Geschäfte involviert gewesen sein.

Die Polizeibeamten betraten bereits in den frühen Morgenstunden die Objekte, darunter Privatwohnungen, Arbeitsstätten und Garagen und nahmen die elf Hauptverdächtigen fest. Für eine 22-jährige Mittäterin wurde ebenfalls ein Haftbefehl erwirkt.

Die Ermittler beschlagnahmten bei den Durchsuchungsmaßnahmen am Dienstagmorgen mehrere Hundert Gramm Marihuana, geringe Mengen Kokain und Haschisch sowie mehrere Zehntausend Euro Bargeld. Darüber hinaus fanden sie Munition, Elektroschocker sowie Mobiltelefone, die noch ausgewertet werden müssen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Die elf 17- bis 42-jährigen tatverdächtigen Männer mit deutschen und türkischen Staatsangehörigkeiten, welche teilweise miteinander verwandt sind sowie die 22 Jahre alte Deutsche werden im Laufe des Dienstags einem zuständigen Haftrichter vorgeführt.

Quelle: politikstube.com vom 27.05.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Nett zu lesen. Nur-es darf gezweifelt werden. DIE sind von der Wortmarke in Schutzhaft genommen worden, damit DIE mit Heiligenschein wieder entlassen und entschädigt werden. Die Bonzen koksen mehr als der Mob. Ist ein Bonze schon einmal als Konsument mit Zettel ohne Unterschrift früh um sechs aufgesucht worden? Schauspieler und Gesangsgerümpel ebenfalls? Ist in der Zeit der durchgehenden Märchenstunde „Corona“ auch nur ein einziger Süchtiger* wegen Entzugserscheinungen ausgeflippt? NEIN! Also ist vom Stoff genug am Lager oder es kommt genug rein! Wer lässt rein???
Höchstens Neugeborene wegen der süchtigen Mutter!

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Schiebt das ganze Gesindel ab und basta.