Folter und Mord: 20 Jahre Knast für drei „Schützlinge“ von „Kapitänin“ Rackete

Carola Rackete (Bild: shutterstock.com/Von Alexandros Michailidis)
 

Im vergangenen Herbst „rettete“ Carola Rackete – damals „Kapitänin“ der Seawatch III – drei Menschenschmuggler. Die drei Menschenschmuggler, allesamt Folterknechte in libyschen Lagern, wurden nun von einem sizilianischen Strafgericht wegen der Bildung einer krimineller Vereinigung, Menschenhandels, sexueller Gewalt, Mord und Folter zu Haftstrafen von je 20 Jahren verurteilt.

Ihre Namen: Mohamed Condè (22) aus Guinea, Hameda Ahmed (26) aus Ägypten und, ebenfalls aus Ägypten stammend, Mahmoud Ashuia (24). Alle drei wurden am 16. September 2019 in Messina festgenommen und wegen Folter, sexueller Gewalt, Bildung einer kriminellen Vereinigung, Menschenhandel und Mordes angeklagt. Als Zeugen gegen sie sagten die auf dem gleichen Schiff beförderten Opfer aus.

Nach Europa geschleppt wurden die drei Folterknechte von der deutsche Kapitänin der Sea Watch III, Carola Rackete, die – begleitet von einem Reporterteam des öffentlich-rechtlichen Formats „Panorama“, welche für diese Inszenierung mit dem Medienpreis ausgezeichnet wurden – im Hafen von Lampedusa ein Patrouillenboot der Guardia di Finanza gerammt hatte. Rackete wurde daraufhin medienwirksam verhaftet.

Francesca Totolo@francescatotolo

I tre torturatori erano sbarcati dalla della „capitana“ @CaroRackete. Questi sono i delinquenti che le hanno traghettato in Italia. https://twitter.com/francescatotolo/status/1266261464462929920 

Francesca Totolo@francescatotolo

Il Gup di Messina ha condannato a 20 anni di carcere ciascuno Mohamed Condè, Hameda Ahmed e Mahmoud Ashuia, per „associazione a delinquere, tratta, violenza sessuale,omicidio e tortura“. I tre sono stati identificati dai #migranti traghettati da @RescueMedhttps://www.grandangoloagrigento.it/apertura/migranti-torturatori-nei-campi-libici-3-condanne-a-20-anni-di-carcere 

184 Nutzer sprechen darüber
 

Ein Strafgericht in Messina (Sizilien) verurteilte die „Fracht“ von Rackete nun zu Haftstrafen von je 20 Jahren. In deutschen Medien sucht man diese Meldung vergebens.

Wie italienische Medien berichten, geht die Schlepperei trotz der Corona-Pandemie unvermindert weiter. Innerhalb weniger Stunden seien am vergangenen Freitag mehrere Boote mit rund 200 Menschen an Bord in Lampedusa angekommen, so ilgiornale.it.  (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 02.06.2020 


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Wann machen die Italiener endlich ihre Häfen und Strände dicht?
Wieviele von diesem Gesockse wollt ihr noch aufnehmen. Die leitet ihr doch sicher weiter an andere europäische Länder.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Wohin ist das ,,Herzchen Rackete“ denn abgetaucht

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Unterster Zipfel Südamerika. Da stört keiner beim kiffen…

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Weshalb hat man Rackete nicht gleich mit verurteilt ? Das geht doch auch in Abwesenheit, oder ?

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Das Gesindel gehört aber in ihren Heimatländern in den Knast. NIcht hier da ging es denen viel zu gut.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Wurde schon die Empörung von Laschet eingeholt?