Werden 22 000 Chemnitzer am Sonntag evakuiert? – MUTMASSLICHE BOMBE AM SONNEBERG GEFUNDEN

 
Mutmaßlicher Bombenfund: Werden 22 000 Chemnitzer Sonntag evakuiert?

Foto: Friso Gentsch / dpa
veröffentlicht am 

Chemnitz – Es wird womöglich die größte Evakuierung seit dem Zweiten Weltkrieg in Chemnitz. Sollten Samstagnacht Untersuchungen bestätigen, dass am Sonneberg tatsächlich eine Bombe entdeckt wurden, müssen am Sonntag 22 000 Chemnitzer ihre Wohnungen verlassen.

Das teilte das Rathaus am Mittwoch mit. Ein bislang als verdächtig eingestufter Gegenstand war in der vergangenen Woche bei Sonaruntersuchungen auf der Baustelle der neuen Grundschule an der Jakobstraße entdeckt worden.

Seither erarbeitete die Stadt einen Evakuierungsplan. Experten zogen eine Radius von etwa einem Kilometer um den Fundort. Dieser umfasst Teile des Zentrums, des Sonnebergs und des Lutherviertels. Auch der Bahnhof ist drin.

In der Nacht zu Samstag wollen Experten den Fundort noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Sollten sie zur Erkenntnis kommen, dass es sich bei dem verdächtigen Gegenstand tatsächlich um einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg handelt, wird am Sonntag entschärft.

In dem Fall müssen 22 000 Anwohner aus der Gefahrenzone. Geschäfte und 22 Kitas im Gebiet sind Sonntag ohnehin geschlossen. Allerdings müssen auch die Bewohner von 19 Pflegeeinrichtungen in Sicherheit gebracht werden.

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Die Maßnahmen sollen am Sonntag, 8 Uhr, beginnen und bis spätestens 18 Uhr abgeschlossen sein. Wer nicht bei Freunden oder Verwandten unterkommen kann, findet im Stadion an der Gellertstraße die zentrale Anlaufstelle.

Quelle: Bild-online vom 10.06.2020 


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Das wird noch nicht das letzte Geschenk unserer Besatzer sein. Muss alles auf unsere Kosten entsorgt werden.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

#Wird am Sonntag entschärft# Haben die Bombenentschärfer eine Sonntagsarbeitserlaubnis? Wenn der Ami das schon nicht als Eigentümer macht, kann man dem doch eine Anzeige in den Briefkasten der Botschaft werden. Wegen schweren Eingriff in den öffentlichen Straßenverkehr, durch die Räumung.Mit der angepassten Forderung einer finanziellen Entschädigung der Anwohner, wegen entgangenen Lebensfreuden. Die Frau die sich heißen Kaffee in den USA über den fetten Oberschenkel gegossen hat, die hat Millionen bekommen! Kurz und sicher: Im Text an die Faulenzer und Spione in der US Botschaft*entweder Ihr entschärft das Ding, oder wir reißen Euro Botschaft in Berlin ab und setzen die auf den Fundort in Chemnitz. Sollt mal sehen wie schnell die Eigentumsverhältnisse geklärt werden und wer die Rohrzange am Zünder ansetzt!
*Wie kann man in der Firma BRiD eine Botschaft haben? Doch höchstens ein Büro zur Zusammenarbeit und zum Austausch von technischem Wissen.