Sebnitz – Bei einem ökumenischen Friedensgebet und mit einer Menschenkette haben am Samstag in Sebnitz (Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) Menschen gegen eine AfD-Kundgebung mit dem ehemaligen Parteimitglied Andreas Kalbitz demonstriert. Nach Angaben von Beobachtern beteiligten sich rund 150 Menschen an der Kette, die sie sich wegen der Coronavirus-Beschränkungen – statt mit den Händen – mit Bändern verbanden.
Kalbitz trat mit AfD-Mitgliedern Urban und Maier auf
Kalbitz, dessen AfD-Mitgliedschaft Mitte Mai annulliert worden war, trat auf dem Markt in Sebnitz unter anderem mit dem sächsischen AfD-Vorsitzenden Jörg Urban und dem AfD-Bundestagsabgeordneten Jens Maier auf. In seiner Rede ging er nicht auf die aberkannte Parteimitgliedschaft ein, bedankte sich lediglich für „die Unterstützung, die aus allen Teilen der Republik mir ganz persönlich zuteil geworden ist“.
Beleidigungen gegen Gegendemonstranten
Die nach Beobachterschätzungen mehr als 100 Anhänger bei der AfD-Kundgebung beklatschten unter anderem, dass Kalbitz die Sächsische Schweiz als AfD-Stammland bezeichnete und sich gegen die Corona-Schutzmaßnahmen aussprach. Die Gegendemonstranten bezeichnete er als „die lebenden Exemplare der real existierenden Bildungskatastrophe“.
Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 13.06.2020
Omas gegen rechts waren auch dabei – siehe Bild ???
Die Leute sind so blöd. Die demonstrieren lieber gegen Deutsche .
Für amerikanische Verbrecher sind sie dann auch auf der Strasse.