Streamingdienste: Verfassungsschutz warnt vor Angebot rechtsextremer Musik

Spotify, YouTube, iTunes: Verschiedene Musik-Apps sind auf einem iPad zu sehen. (dpa / picture alliance / Ole Spata)
Spotify, YouTube, iTunes: Verschiedene Musik-Apps sind auf einem iPad zu sehen. Verschiedene Musik-Apps sind auf einem iPad zu sehen. (dpa / picture alliance / Ole Spata)

Streamingdienste wie Spotify, Apple oder Amazon sind wegen rechtsextremer Musik in die Kritik geraten.

Ein entsprechendes Angebot sei dort leicht erhältlich, hieß es von Seiten des Bundesamts für Verfassungsschutz. Man sehe dies grundsätzlich kritisch, erklärte die Behörde nach Angaben der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Spotify teilte auf Anfrage des Blattes mit, indizierte Inhalte oder solche, die geeignet seien, in irgendeiner Weise Feindseligkeit zu erzeugen – sei es aus rassistischen, religiösen oder anderen Gründen – würden nicht toleriert und aus der Bibliothek entfernt.

Zu Jahresbeginn hatten antisemitische Playlists bei Spotify für Aufsehen gesorgt. Nach Kritik etwa der Gedenkstätte des früheren NS-Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau begann der Anbieter rasch mit einer Löschung.

Quelle: Deutschlandfunk vom 15.06.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

No-ha!!! Die Rechten haben Musik? Es heißt doch; böse Menschen haben keine Lieder! Weiiil; der Zeit von bis 45 „entartete Kunst“ nachgesagt wird. Da muß etwas daran sein! Dennn die BRiD bekommt immer bei dem song contes-„Germany“-null Point!
Der Pfeifton der Linken ist also Musik? Es muß einem nur erklärt werden!
Wenn ich meinen Hund gepfiffen habe, dann habe ich Ihm Musik vorgespielt? Es muß einem nur richtig erklärt werden! Dann auch: ein Asthmatiker beim Sex, der pfeift nicht die Gespielin aus, der singt ein Lied in Ihr Ohr! Alle Witze über Asthmatiker müssen neu bedacht werden! Was die Anna Netrebko, aus Putins extremistischem Reich, auf der Bühne von sich gibt, ist dann Rechtsextremistisch? Die Anna müssen wir umbauen, daß Sie die Operetten und Opern auf der Bühne Pfeift!

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Heil eich, ihr deitschen Brüder!
Grüß Gott viel tausend Mol!
Auf, singt deitsche Lieder,
deß rauscht ve Barg ze Tol.
Denn’s gilt ja onnrer Haamit
in alter deitscher Trei;
loßt’s weit in Land nei klinge,
deß mer Arzgebirger sei.
Deitsch on frei wolln mer sei,
on do bleibn mer aah derbei,
weil mer Arzgebirger sei!

geschrieben von Anron Günther 1908. Die NAZIS damals meinten er wäre der richtige Parteimann…und A.G. nahm sich 1937 das Leben. Und heute möchte die Antifa..und wie es scheint – auch der heutige Verfassungsschutz… das Lied samt den Erzgebirgern ins rechte Eck stellen. So weit ist D schon verkommen. Es ist nur eine Frage der Zeit wann wird man den Menschen dort verbieten dieses Lied zu singen.