Griechenland macht ernst: Schwimmende Barrieren gegen Illegalen-Ansturm vor Lesbos

03. Juli 2020
Griechenland macht ernst: Schwimmende Barrieren gegen Illegalen-Ansturm vor Lesbos
INTERNATIONAL

Athen. Zumindest im europäischen Südosten geriert sich Europa stellenweise als Festung gegen den Ansturm Illegaler. Griechenland will nun seine Insel Lesbos besser abschotten. Schon Ende August soll eine schwimmende Barriere Boote davon abhalten, die Küste anzusteuern.

Ziel sei es, die knapp drei Kilometer lange und über einen Meter hohe Barriere bis Ende August zu errichten, hieß es aus dem griechischen Verteidigungsministerium.

Das Ministerium hatte im Januar eine Ausschreibung für die Installation von „schwimmenden Schutzsystemen“ in der Ägäis veröffentlicht.  Sie sollen Boote daran hindern, sie zu überqueren. Die geschätzten Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf eine halbe Million Euro. Menschenrechtsorganisationen laufen prompt gegen das Projekt Sturm. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 03.07.2020 


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gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

,,Liebe Griechen“….. WARUM erst jetzt ???
Nur Lesbos …. ihr habts ja so viele Inselchen vor der türk. Küste….

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Das wird nicht reichen. Dann schippern die Invasoren eben auf andere Inseln.
Die bleiben erst zu Hause wenn man einige Schiffe versenkt werden.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor
Reply to  ulrike

Hatte ich doch irgendwann geschrieben…ein Spiel aus Kindheitstagen ,, Schiffe versenken“.