EU-Asylpolitik: Forderung nach neuer Verteilung von Migranten wird lauter

Migranten, die von Libyen aus nach Italien wollen, sitzen auf einem Schlauchboot im Mittelmeer. Sie warten am 27.01.2018 vor der libyschen Küste auf den Rettungseinsatz von SOS Mediterranee und der italienischen Küstenwache. (dpa/Laurin Schmid/SOS Mediterranee)
Migranten auf einem Schlauchboot im Mittelmeer (dpa/Laurin Schmid/SOS Mediterranee)

EU-Innenkommissarin Johansson hofft auf einen Durchbruch bei der seit Jahren blockierten europäischen Asylreform unter dem deutschen Ratsvorsitz.

Sie zähle darauf, dass der entscheidende Fortschritt bis Ende des Jahres gemacht werde, sagte die schwedische Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. Anschließend könne die portugiesische Ratspräsidentschaft die Reform hoffentlich abschließen.

Bei der europäischen Migrations- und Asylpolitik gibt es kaum noch Bewegung. Streitpunkt ist die Verteilung von Schutzsuchenden. Länder wie Ungarn, Tschechien und Österreich lehnen entsprechende Verpflichtungen ab. Bundesinnenminister Seehofer unterstrich seine Forderung, dass sich mehr als fünf bis sechs Staaten an der Aufnahme der Migranten beteiligen sollten, die aus dem Mittelmeer gerettet wurden. So wie es gegenwärtig sei, könne es nicht bleiben, sagte der CSU-Politiker der Zeitung „Welt am Sonntag“.

Quelle: Deutschlandfunk vom 05.07.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Schon an der Überschrift habe ich an den Drehumfallhofer gedacht! Der hat doch noch nie etwas drehen können, nicht einmal seinen Kopf auf dem Nacken! Uns hat der die 10 Euro Notopfer beim Arztbesuch aufgedreht. Wie versprochen sind keine Krankenhäuser davon gebaut worden! Luftschlösser- wie alles in seiner politisch erfolgreichen Wendel Politik! Zu Dem sind wir gekommen wie Maria zur Schwangerschaft, mit göttlicher Auswahl…

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Ihr doofen Politiker der EU. Wir wollen nicht noch mehr Gesindel haben. Schippert alle zurück.

Sicher wird Drehhofer wieder nicht nein sagen.

Kein Land will die haben. Vergesst endlich eure Umverteilungswünsche.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Nicht uninteressant:
Wie erst jetzt bekannt wurde, wurden im Europaparlament in Brüssel in den vergangenen Wochen dutzende Abgeordneten-Büros aufgebrochen und sensible Dokumente gestohlen. Zahlreiche Indizien deuten daraufhin, dass es die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes sind, die auf Raubzug gehen.

Riecht nach Amis oder Chinesen … oder sinds wieder die Russen ?

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

gerhard das ist sicher wieder der böse Putin………der da klaut.
Oder welche von rääääääächts.