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Wieder ein Opfer der political correctness: Berliner „Mohrenstraße“ wird umbenannt

06. Juli 2020
Wieder ein Opfer der political correctness: Berliner „Mohrenstraße“ wird umbenannt
KULTUR & GESELLSCHAFT

Berlin. Die derzeitige „Rassismus“-Hysterie, die maßgeblich durch die amerikanische „Black Lives Matter“-Bewegung befeuert wird, fordert immer neue Opfer. Jetzt trifft es die Berliner Mohrenstraße mit der gleichnamigen U-Bahnstation. Denn: wo es schon lange keine Mohrenköpfe mehr gibt, darf es auch keine „Mohrenstraße“ geben.

Die Berliner Mohrenstraße wird künftig Glinkastraße heißen – zu Ehren des russischen Komponisten (1804–1857). Das teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) jetzt mit. Die Umbenennung werde einige Wochen dauern, soll aber noch in diesem Jahr erfolgen, heißt es bei der BVG.

Der traditionelle Straßenname ist politisch Korrekten und anderen Linken schon lange ein Dorn im Auge. Der 1908 eröffnete U-Bahnhof hat eine lange Namensgeschichte. Bis 1950 hieß er Kaiserhof, anschließend, in Ost-Berlin, bis 1986 Thälmannplatz und bis 1991 Otto-Grotewohl-Straße. Seither ist die angrenzende Mohrenstraße namensgebend. (se)

Bildquelle: Wikimedia/Stephan Windmüller/CC BY-SA 3.0

Quelle: zuerst.de vom 06.07.2020 


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