Bagdad (ParsToday/PressTV) – Auf der Straße zwischen Samawah und Diwaniyah, südlich der irakischen Hauptstadt Bagdad, wurde im Irak ein US-Militärkonvoi mit logistischen Vorräten angegriffen.
Berichten zufolge wurden mindestens drei Fahrzeuge des Konvois bei dem Angriff am Samstag um 22 Uhr (Ortszeit) zerstört oder beschädigt. Einige Medienberichte besagen, dass der Konvoi von einer ferngesteuerten Autobombe angegriffen wurde.
Der Konvoi war Berichten zufolge zwischen den Städten Diwaniyah in der Provinz Al-Qadisiyyah und der Provinz Svehiclein Muthanna unterwegs. Die von dem Vorfall veröffentlichten Videos und Bilder deuten darauf hin, dass die Fahrzeuge nach dem Angriff Feuer gefangen haben. Es ist nicht sofort klar, ob Verluste entstanden sind.
Die neu gebildete irakische Gruppe, Saraya Thawrat al-Eshreen al-Thaniya, hat die Verantwortung für den Angriff übernommen.
Die Anti-US-Stimmung im Irak ist hoch, seit Washington im Januar den iranischen Oberbefehlshaber Qassem Soleimani und Abu Mahdi al-Muhandis, den Stellvertreter der irakischen Volksmobilmachungseinheiten, ermordet hat.
Nach dem Angriff genehmigte das irakische Parlament am 5. Januar einstimmig einen Gesetzentwurf, der den Abzug aller ausländischen Truppen forderte. Bagdad und Washington befinden sich derzeit in Gesprächen über den Abzug amerikanischer Truppen.
Irakische Widerstandsgruppen haben sich geschworen, Waffen gegen US-Streitkräfte aufzunehmen, wenn Washington gegen die parlamentarische Ordnung verstößt.
Quelle: Pars Today (Iran) vom 12.07.2020
Tja so gehts wenn man ungerufen in einem Land ist und Krieg spielt.
Mögen die ungebetenen „Gäste“ bald abziehen, dann wird wohl Ruhe einkehren.
Mal hören/sehen wann Berlin u. Brüssel die Sanktionskeule schwingen