Asylpolitik: Nordrhein-Westfalen holt 220 Flüchtlinge aus Griechenland

DÜSSELDORF. Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) hat die Aufnahme von 220 Menschen aus den griechischen Flüchtlingslagern angekündigt. „Ich habe immer betont, daß es eine humanitäre Verantwortung gibt, das Elend auf den griechischen Inseln zu beenden“, sagte der Liberale der Nachrichtenagentur dpa.

Stamp beklagte, über Jahre sei die die Situation in den Aufnahmelagern auf den griechischen Inseln hingenommen werden. „Es ist eine gesamteuropäische Aufgabe, diese katastrophalen Zustände zu beenden.“ Sein Bundesland sei darauf vorbereitet. Man habe sogar angeboten, kurzfristig 500 Personen aufzunehmen.

Laut Stamp sollen in den nächsten Wochen Familien mit kranken Kindern nach Nordrhein-Westfalen kommen. „Ich freue mich, daß wir so mithelfen können, das Leid dieser Kinder zu lindern und im europäischen Sinne Verantwortung zu übernehmen.“

Wolfsburg wird „sicherer Hafen“

Unterdessen hat sich Wolfsburg zum „sicheren Hafen“ und damit zur weiteren Aufnahme von Flüchtlingen bereit erklärt. Der Rat der Stadt nahm eine entsprechende Resolution an und „bekennt sich zu seiner Verantwortung, Menschen zu helfen, die durch Krieg, Verfolgung und andere Notlagen ihre Heimat verlassen haben und in Deutschland Zuflucht suchen“, wie es in einer Mitteilung heißt.

Oberbürgermeister Klaus Mohrs (SPD) erklärte: „Wolfsburg hat mit der Unterstützung zahlreicher Bürger in den vergangenen Jahren den Geflüchteten Obdach und Hilfe gewährt und wird dieses auch in Zukunft tun. Mit dieser Resolution appellieren wir an die Bundesregierung, sich weiterhin und verstärkt für die Rettung der Menschen auf dem Mittelmeer einzusetzen sowie für eine Bekämpfung der Fluchtursachen.“

Die Initiative für die Aktion „sichere Häfen“ geht auf die Flüchtlingsorganisation „Seebrücke“ zurück. Sie wirbt auf ihrer Homepage dafür, durch offene Briefe an Bürgermeister und Unterschriftenaktionen die Städte zur Aufnahme weiterer Migranten zu bewegen. (ag)

Quelle: Junge Freiheit vom 16.07.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Der Stampf hat es angekündigt. Auf dem Flughafen Altenburg kommen in der Nacht welche mit großen Flugzeugen unangekündigt rein und werden mit Bussen in der Nacht noch nach Dresden gekarrt.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Dann schickt sie dahin wo sie hergekommen sind. Viele dieser ,,Flüchtlinge“ kommen gar nicht aus Kriegsgebieten….sind Wirtschaftsflüchtlinge. 2015 wollten wir doch nur Kriegsflüchtlinge aufnehmen. Dann wundern sich unsere Regierenden über Hass-Mails etc. Die haben schlichtweg einen Knall. Wieviele unserer Gäste haben sich denn wirklich Integriert, lernen die Deutsche Sprache, haben einen Job ? Schaut man ins TV…auf allen Kanälen die gleichen Personen zur Schau gestellt…. von mehreren Tausend.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

man könnte gehässig sein und schreiben…nur weil sich die Griechen mit den Türken nicht anlegen wollen ,lassen sie das ganze Volk auf die Inseln… EU/NATO werdens schon richten … und leider funktioniert das nicht…. euer Pech.

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Es gibt keine Fluchtgründe mehr. Gute Heimreise und jeder bitte einen nichtstaatlichen BRD-Politiker mit zu Besuch in die Heimat mitnehmen…

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Hat dieser Trottel nichts anders zu tun als noch mehr Gesindel ins Land zu holen?
Dann soll er aber gefälligst mit seinem Privatvermögen die Herrschaften unterhalten.
Griechenland soll sie endlich alle zurückschippern wo sie herkamen und nicht uns aufhalsen.

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Noch mehr von diesem Gesindel. welches hier die Friedhöfe schändet ! Pfui Teufel !