UNO-Generalsekretär spricht Klartext: Brauchen „neue Weltordnung“

UN-Chef António Guterres im Aachener Rathaus bei der Verleihung des Karlspreises 2019. Olaf Kosinsky/Wikipedia (CC BY-SA 3.0 DE)

Immer häufiger sprechen Eliten und selbsternannte „globale Führer“ offen von der Notwendigkeit einer „neuen Weltordnung“. Was seit Jahren als reine Verschwörungstheorie abgetan wird, die „Panik vor einer von wenigen Eliten gesteuerten Weltregierung schürt“, bewahrheitet sich nun als reales (Bedrohungs-)Szenario. Denn unter dem Deckmantel der Globalisierung und des per se nicht negativen Multilateralismus (also der zunehmenden Abkehr von kriegerischen Handlungen zwischen den Staaten und einer Zuwendung zu Kooperation und freiem Austausch) verbirgt sich der Plan, vor allem den Westen zu destabilisieren und unter eine politische Zentralgewalt zu zwängen – die EU macht es bereits eindrücklich vor.

UNO-Generalsekretär wünscht sich „neue Weltordnung“

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen der Vereinten Nationen, sprach nun der amtierende UNO-Generalsekretär António Guterres von der Notwendigkeit einer „neuen Weltordnung“. Der Portugiese nimmt dabei vor allem die künstliche „Corona-Pandemie“ und die ebenso künstlich herbeigeschriebene „Klimakrise“ als Vorwände, um sozialistisch und marxistisch anmutende Phantasien zu propagieren. So wünsche sich Guterres „ein neues globales Abkommen, um Macht, Reichtum und Chancen gerechter zu verteilen“. (Die wirklich mächtigen und reichen Personengruppen, die für sämtliche globale Unruhen und Ungleichheiten verantwortlich sind, erwähnt der UNO-Chef dabei natürlich nicht.)

United Nations New World Order Project

In einer Videoansprache zur Erinnerung an den früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela (der übrigens ebenfalls Kommunist war) kritisierte er zudem das Konzept der Nationalstaaten. Diese hätten sich bislang durchwegs geweigert, über „Reformen der internationalen Institutionen“ nachzudenken. Mit „Reformen“ sind hier primär Kompetenzabgaben der Nationalstaaten an supranationale Organisationen gemeint.

Auch Kolonialismus und Kritik an „weißen Männern“ darf nicht fehlen

Weiters sieht der UNO-Chef in der „Kolonisation“ und „in von Männern dominierten Gesellschaften“ zwei der Hauptursachen für die Ungleichheit in der Welt. Aktuelle „Gefahren“ wie Populismus, Nationalismus, Extremismus und Rassismus würden diese Ungleichheiten noch weiter befördern und Spannungen zwischen Nationen, Ethnien und Religionen schaffen.

Während Guterres auch vernünftige Kritik vorbringt, etwa an dem wenig zielführenden UN-Sicherheitsrat, lässt er dennoch fast durchgängig das links-liberale „Neusprech“ durchscheinen, weshalb klar sein dürfte, wo die Vorgaben der UNO aktuell liegen.

Denn künftig will man vor allem den Entwicklungsländern mehr Gewicht bei der internationalen Entscheidungsfindung zukommen lassen. Zudem brauche es „deutlich mehr Frauen in Führungspositionen, um auch Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern zu schaffen“. Bedeutet: Der Wohlstand des Westens wird weiterhin auf dem Altar des Multikulturalismus und der ungebremsten und gelenkten Globalisierung geopfert.

Quelle: unser-mitteleuropa.com vom 19.07.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Der braucht eine neue Weltordnung für uns die Köterrassen. Wir brauchen auch eine neue Weltordnung ohne DIE! Trump ist dabei eine Fährte zu legen der Sie hinterherhecheln wie ein Jagdhund und Sie in einen Käfig führt, der mit der Aufschrift „Vorsicht Bissiger Reptoid“ beschriftet ist.

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Wie krank ist das denn?
Die „alte“ Weltordnung wurde ja gar nicht korrekt praktiziert; Betrug, Raub, Mord, Zerstörung, Antifa-Terror und politische Sauereien werden lasch geahndet. Was soll denn eine „neue“ Weltordnung besser machen?

Worauf zielt es ab? Fritz Lang -> Metropolis? Bete und arbeite, sei nicht faul, mach deine Zwangsarbeit und halts Maul und ermögliche es eine Schar skrupeloser Menschen mit ihren Handlangern ein frivoles Leben?

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Schlimm dass so alte senile Männer das Sagen haben. Jagt den Kerl zum Teufel.