Nach der „alten Umweltsau“ nun das „Arschlochkind“ – FÄKALSPRACHE ALS NEUE NORMALITÄT IM UNTERHALTUNGSANGEBOT FÜR DEN NACHWUCHS

Traurig, aber wahr: Ein vor Fäkalsprache triefendes Spiel bezeichnet sich auch noch als „Pädagogisch wertvoll“

Von EUGEN PRINZ | Das althergebrachte Familienbild von Vater, Mutter und Kindern, die von ihren Eltern zu anständigen Menschen erzogen werden, ist den links-grünen Staatszersetzern ein Dorn im Auge. Eine stabile Familie, in der die althergebrachten Werte gelebt und an die Kinder weitergegeben werden, ist das größte Hindernis auf dem Weg zur sozialistischen Indoktrination unseres Nachwuchses. „Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern“, verkündete deshalb bereits im November 2002 der ehemalige SPD-Generalsekretär und jetzige Finanzminister Olaf Scholz.

Mit dem Ausbau der Kinderbetreuung und der damit einhergehenden, als staatliche Aufklärung getarnten Frühsexualisierung des Nachwuchses, sowie der Unterminierung autoritärer Strukturen und dem zunehmenden Einfluss von Gossen- und Fäkalsprache („meine Oma ist ne alte Umweltsau„) im Umgangston als neue Normalität, werden die Kinder immer mehr dem elterlichen Einfluss entzogen.

Die Zersetzung von Anstand und Werten beim Nachwuchs findet auf breiter Front statt: In Kitas und Schulen, im Fernsehen, in den sozialen Medien, in der Literatur und nun auch im Spiele-Bereich.

„Wer verkackt sein Kind am besten?“

Ende 2019 brachte der Schweizer Verlag „Kampfhummel Spiele“ das von der Firma „Brainfart“ (Hirnfurz) illustrierte Kartenspiel „Arschlochkind – Wer verkackt sein Kind am besten“ heraus.

Das Machwerk fristete mehr oder weniger ein Schattendasein, bevor sich jetzt eine große  Drogeriemarktkette mit 567 Filialen in Deutschland entschloss, das „Spiel“ zum Preis von 27,99 Euro in ihr Sortiment aufzunehmen. Dass dieses Kartenspiel hält, was der Name  verspricht, zeigt das offizielle „Erklärvideo“ zu „Arschlochkind“.

Spielanleitung für „Regel-Nazis“

Wir erfahren in dem Video zunächst, dass im Karton unter anderem auch eine Spielanleitung für „Regel-Nazis“ zu finden ist. Damit wird insinuiert, dass jeder, der etwas von Regeln hält, ein „Nazi“ ist.

Ziel des Spiels sei es, erfahren wir weiter, das eigene Kind mittels negativer Erziehungskarten „zum ultimativen Arschlochkind“ heranzuziehen.

Die Karte mit der Aufschrift: „Wird regelmäßig mit dem Gürtel gezüchtigt“ verändert beispielsweise den „Arschlochfaktor“ von Gertrud, erfahren wir in dem vor Fäkalsprache triefenden „Erklärvideo“.

Hier noch ein wörtliches Zitat daraus:

„Danach spielt er die Aktionskarte ‚ein feuchter Kuss von Oma‘ auf mich – der Arsch. Das finde ich natürlich Scheiße und wehre dies mit meiner ‚Abwehrkarte‘ ab.“

Das Kind, das am Ende des Spieles den „größten Arschlochfaktor“ hat, ist der Sieger.

Pädagogisch wertvoll“

Damit kein falscher Eindruck entsteht, findet sich vorne auf der Packung noch der Hinweis, dass dieses Machwerk „Pädagogisch wertvoll“ sei.

Auch bei Amazon und Thalia ist das „Spiel“ erhältlich. Gerade Thalia ist immer vorne mit dabei, wenn es darum geht, missliebige Bücher von Autoren der Alternativen Medien aus den Regalen zu nehmen. Aber ein vor Fäkalsprache triefendes Machwerk, das in Zeiten, in denen Deutschland noch kein Irrenhaus war, sofort auf den Index der jugendgefährdenden Schriften gekommen wäre, bleibt im Sortiment.

Wie dem Autor aus einer großen bayerischen Filiale der Drogeriemarktkette berichtet wurde, war das Verkaufspersonal – und nicht nur das der Spielwarenabteilung – geschockt, als das „Arschlochkind“ plötzlich im Regal auftauchte. Kein Wunder, befinden sich doch viele Mütter unter den Verkäuferinnen.

Ein Kommentator brachte es unter dem „Erklärvideo“ auf den Punkt:

„Die Schweizer Spielemacher sind nicht weltoffen, sondern haben den Arsch offen!! Die Gesellschaft verblödet nur noch.“

Wer die Geschäftsführung der Drogeriemarktkette bitten möchte, dieses „Spiel“ im Interesse der Kinder und Jugendlichen, die es im Regal entdecken und womöglich kaufen, aus dem Sortiment zu nehmen, kann dies hier tun. Wir bitten die Leser, dabei die Regeln des Anstands zu wahren und ihr Anliegen sachlich vorzutragen.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS und den Blog zuwanderung.netDem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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Quelle: pi-news.net vom 24.07.2020 


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Welche Volldeppen kaufen dieses dreckige Spiel ? Doch nur geistig unterbemittelte.