Wo der Staat noch hart durchgreift: Razzia gegen corona-kritische Ärztin

Razzia (Symbolfoto: Imago)
 

Im beschaulichen oberbayerischen Bad Kohlgrub rückte die Polizei gestern mit einem Großaufgebot an. Ging es um eine IS-Terrorzelle mit geplantem Massenmord? Wurde ein osteuropäischer Menschenschlepperring ausgehoben? Oder das Hauptquartier einer neuen RAF-Zelle? Weitaus schlimmer: Die Razzia galt einer Ärztin, die im Verdacht steht, „Corona-Demos“ organisiert zu haben.

Am Donnerstagmorgen rückt die Polizei in der Fallerstraße in Bad Kohlgrub an. Der Einsatz dauert vier Stunden.
Am Donnerstagmorgen rückt die Polizei in der Fallerstraße in Bad Kohlgrub an. Der Einsatz dauert vier Stunden.

In Zeiten pandemischer Dauerhysterie sind das die wahren Verbrechen in Deutschland, und hier gibt der Rechtsstaat kein Pardon: Islamisten, Salafisten, plündernde Migranten und Autonome, die Steine auf Polizisten schmeißen und Innenstädte in Brand setzen: alles halb so wild, für sowas gibt’s nicht mal U-Haft.

Doch wenn jemand – noch dazu ein suspekter Bio-Deutscher –  es wagt, herrschende Dogmen in Frage zu stellen und den permanenten Corona-Ausnahmezustand durch öffentlichen Protest herauszufordern, da zeigen die Strafverfolgungsbehörden, was sie können, wenn sie wirklich wollen. Mehrere Beamte durchsuchen die Praxis der Ärztin Dr. Gudrun Stroer, die in den vergangenen Monaten als Veranstalterin von Corona-Demos von sich reden machte. Ein weiterer Vorwurf lautet, dass sie falsche Gesundheitszeugnisse ausgestellt haben soll.

Mit dem „Reichsbürger“ unter einem Dach

Und dann ist da noch jener Verdacht, der wahrscheinlich sofort alle Alarmglocken bis ins Schlafzimmer von Thomas Haldenwang und ins Gäste-WC von Holger Münch schrillen ließ: Die Ärztin soll sich die Wohnung mit einem vermeintlichem „Reichsbürger“ teilen. Dabei handelt es sich laut „Merkur“ um den 73-jährigen Dr. Uwe Erfurth, der – so die Zeitung –  „in der Region zuletzt vor allem durch seine Aktivitäten als Kopf der Murnauer Corona-Demos und nach polizeilicher Einschätzung als vermeintlicher Anhänger der Reichsbürgerbewegung auffiel“.

Grund genug, mit gleich elf Beamten der Polizeiinspektion Murnau, der Kripo Weilheim und operativen Ergänzungsdiensten  anzurücken und Stroers Praxis auf den Kopf zu stellen.  Hauptvorwurf soll sein, dass sie „Atteste gegen die Maskenpflicht“ ausstellte. Vier Stunden dauerte der Einsatz, erhebliche Aktenmengen wurden sichergestellt.

Wer hätte noch vor keinen fünf Monaten für möglich gehalten, dass in Deutschland Richter Durchsuchungsbefehle gegen Menschen ausstellen, die von ihrem verfassungsmäßigen Demonstrationsrecht Gebrauch machen und Ärzte ins Visier der Justiz geraten, die medizinische Bedenken gegen das staatlich verordnete Tragen einer Zwangsmaske äußern – und Patienten, die damit gesundheitliche Probleme haben, dies in Ausübung ihrer ärztlichen Entscheidungsfreiheit attestieren? Doch an den Irrsinn, der Deutschland befallen hat, haben sich schon zu viele gewöhnt. (DM)

Quelle: journalistenwatch.com vom 24.07.2020 

Anmerkung der Redaktion staseve: Der Nichtstaat machte sich mal wieder lächerlich. Die beiden Überfallenen wissen über die Rechtslage in Deutschland und die Besatzung Bescheid. Mir sind die beiden bekannt. Es sind sehr nette Menschen.

Für die Redaktion staseve Peter Frühwald


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Das ist keine Frage. Wir sind in der Irrenanstalt angekommen und lesen die Hauseigene Wandzeitung der Insassen!

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Auszug
#Handy-Ortung, Beschlagnahmung, Reiseverbot: Bundesregierung beschließt weitreichende Sonderverfügungen
Die Bundesregierung hat weitreichende Sonderrechte beschlossen. Diese sollen auch nach der Corona-Krise in möglichen künftigen Notfällen gelten. Als Konsequenz aus der Corona-Krise will der Bund auch in künftigen Notfällen umfangreiche Sonderrechte beanspruchen. Patienten können ebenso wie Reisende zu Auskünften gezwungen werden, wie das Kabinett auf Initiative von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn beschloss. Einschränkungen darf der Bund beim Verkehr über die Grenzen aus gesundheitlichen Gründen verhängen. Beschlagnahmungen und Exportverbote für Arzneien und Schutzausrüstung könnte der Bund ebenfalls anordnen. Laut Spahn verzichtet der Bund nun in der aktuellen Lage doch aber auf die Möglichkeit, Mediziner und auch Studenten zum Dienst zu verpflichten. Mit einem zweiten Gesetz soll ein Schutzschirm über Krankenhäusern und Praxen gespannt werden. Dies wird laut Spahn bis zu zehn Milliarden Euro kosten.
Das Gesetz zu Ermächtigungen im Epidemiefall muss neben dem Bundestag auch der Bundesrat billigen. Beides soll noch in dieser Woche geschehen. Spahn äußerte sich überzeugt, dass es trotz früherer Kritik aus den Ländern dafür eine Mehrheit geben werde. Die Ermächtigungen sollen greifen, wenn die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen internationalen Krisenfall ausruft.
Der Schutzschirm für Krankenhäuser und Praxen soll gespannt werden, da derzeit deutlich weniger andere Patienten behandelt und Operationen ausgeführt werden. Die Hospitäler sollen sich weitgehend auf die Corona-Fälle konzentrieren. Pro neues Intensiv-Bett werden den Einrichtungen 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Für jedes im Vergleich zum Vorjahr freie sonstige Bett werden 560 Euro pro Tag pauschal gezahlt. Damit soll erreicht werden, dass die Krankenhäuser keinen wirtschaftlichen Schaden durch die aktuelle Hilfe davontragen.#
Auszug Ende

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Herrmannsland, hinter dem Weißwurstäquator ist die Welt eine andere…

Wird demnächst die geistige Elite ausgemerzt?

Wo war das doch gleich und wer kpönnte sich das zum Vorbild machen????

Wenn die intelligente Schicht dezimiert ist, regiert es sich noch komfortabler?

Naja, ein etwas wüstes Szenanrio, aber sehen wir uns an, was hier an Beispielen geboten wird. Freiheit des Einzelnen? Ein Freiluftquatier ist das hier geworden und ein unsagbar schlimmes diktatorisches Regime bildet sich gerade … gegen dich, uns, gegen Kritiker und Leute, die noch eins und eins zusammenzählen könnten…

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Dass sich die Polizisten nicht schämen bei sowas mitzumachen.
Wann stehen die endlich auf gegen solche Polizeiaktionen ?

Alexander Berg
3 Jahre zuvor

„Ja, Faschisten hier los?“