Nordamerika – Seattle: Vandalismus, Brandstiftungen und Zusammenstöße mit Sicherheitskräften

 

Seattle: Vandalismus, Brandstiftungen und Zusammenstöße mit Sicherheitskräften
Seattle: Vandalismus, Brandstiftungen und Zusammenstöße mit Sicherheitskräften

Im Laufe von Protesten in Seattle ist es am Samstag zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Randalierer beschädigten mehrere Gebäude und setzten eine Baustelle in Brand. Die Polizei sprach von einem „Aufruhr“ und musste Gewalt anwenden.

Nachdem eine Gruppe von Demonstranten eine Baustelle in Brand gesetzt hatte, wo eine Jugendstrafanstalt entstehen sollte, griff die Polizei mit „weniger tödlichen Mitteln“ durch, um die Zone zu räumen, damit die Feuerwehr den Brand löschen konnte.

Randalierer griffen die Polizei mit Steinen, Flaschen und Böllern an. Die Polizei sprach in diesem Zusammenhang von einem „Aufruhr“.

Mindestens 21 Beamte erlitten Verletzungen. Ein Polizist musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei nahm mindestens 45 Menschen fest.

Augenzeugen veröffentlichten auf Twitter zahlreiche Videos. Auf einigen waren eingebrochene Fensterscheiben und brennende Telefonmasten zu sehen.

Seattle hatte seit dem Tod von George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz Ende Mai eine Welle von Demonstrationen erlebt. Anfang des Sommers übernahmen Demonstranten das Stadtviertel Capitol Hill, nachdem die Polizei das Gebiet verlassen hatte. Während die lokalen Polizeikräfte gegen die besetzte Zone zunächst wenig unternahmen, wurde sie nach mehreren tödlichen Schießereien schließlich geräumt. Die Proteste ließen seitdem nicht nach.

Quelle: Russia Today (RT) vom 26.07.2020 


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Solange die Polizei nicht schiessen darf wird das so weiter gehen mit Plünderungen etc.
Die wissen dass ihnen nichts passiert.

Wieviele Morde gab es inzwischen schon ?

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Eigentlich sollte die USA erst mal für Ruhe u. Ordnung im eigenen Land sorgen. Mal sehen wie ich die Kurve zu einem anderen Thema kriege.

Die USA erhöhen laut einem Zeitungsbericht den Druck auf deutsche und europäische Firmen, die am Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 beteiligt sind. US-Vertreter hätten in den vergangenen Tagen per Videokonferenz Gespräche mit Auftragnehmern des Projekts geführt um sie auf „die weitreichenden Konsequenzen einer weiteren Mitarbeit an dem Projekt hinzuweisen“, berichtete die „Welt am Sonntag“.
Dabei hätten sich die Firmenvertreter teiltweise bis zu zwölf Vertretern der US-Regierung gegenübergesehen. Diese hätten „in freundlichem Ton sehr deutlich gemacht, dass sie die Fertigstellung der Pipeline verhindern wollen“, zitiert die Zeitung einen Beobachter der Gespräche: „Ich glaube, dass die Drohung sehr, sehr ernsthaft ist.“
Berlin nennt das US-Verhalten völkerrechtswidrig.
Das hat eine USA bisher (seit 45) herzlich wenig interessiert. Sie werden ihre Forderungen/Sanktionen durchdtücken.
Ich habe das dusselige M. noch im Ohr…unter Freunden geht so was gar nicht.
Wissen die Nachrichtendienste schon was von geplanten Sabotageakten ???

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

3. Zeile von unten…das soll… Sanktionen ,,durdrücken“… heißen

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Das ist eine bodenlose Frechheit von den Amis Firmen zu bedrohen. Die Bauarbeiten sind schon so weit dass man die nicht einfach stoppen kann. Millionen wären versenkt.

Hoffentlich zeigen alle mal diesen Besatzern die rote Karte.