Bissendorf/Osnabrück: Polizeibekannte Kinder (11,12) verwüsten Schule – Schaden 150.000 Euro

Drei Kinder haben eine Schule in Bissendorf (Landkreis Osnabrück) verwüstet und einen Schaden von 150.000 Euro verursacht. Diese drei Blagen starteten schon eine atemberaubende Karriere, die bereits polizeibekannten 11 und 12 Jahre alten Buben sind agil in den Branchen „Verwüstung, Körperverletzungen und Diebstähle“, also quasi schon angehende „Intensivtäter“, die offenbar in der Pubertät reichlich Erfahrungen für den weiteren Lebensverlauf sammeln wollen und dazu die Zeit der Strafunmündigkeit nutzen. Über die Herkunft der drei Rotzlöffel liegen keine Informationen vor, vermutlich sind es Oskar, Paul und Malte.

Die Polizeiinspektion Osnabrück berichtet:

Am Sonntagabend, gegen 20 Uhr, alarmierten aufmerksame Zeugen die Polizei zur Oberschule „Am Sonnensee“. Drei Kinder waren auf dem Schuldach beobachtet worden. Als die ersten Funkstreifen eintrafen, konnten drei Jungen im Obergeschoss des mehrstöckigen Gebäudes beobachtet werden. Der Aufforderung, das Schulgebäude zu verlassen, kamen die Kinder nicht nach. Bereits von außen konnte alle drei Jungen identifiziert werden, sie waren den Beamten bereits aus vergangenen Einsätzen bekannt. Aus dem Gebäudeinneren konnte das Klirren von Scheiben vernommen werden. Kurze Zeit später flüchteten die Kinder auf der Rückseite des Gebäudekomplexes und versuchten in ein Maisfeld zu flüchten. Ein Junge wurde noch vor dem Feld gestoppt, die anderen beiden wurden im Laufe des Abends in der Nähe ihrer Wohnanschriften aufgegriffen. Zwischenzeitlich war für die Personensuche ein Polizeihubschrauber eingesetzt worden. Eine alarmierte Rettungshundestaffel konnte ihren Einsatz bereits auf der Anfahrt wieder abbrechen.

Nach einer Befragung wurden die drei Jungen zu Verwandten gebracht. Im Schulgebäude entstanden Sachschäden in einer geschätzten Höhe von mindestens 150.000 Euro. Acht Klassenräume wurden vollkommen zerstört. Waschbecken wurden von den Wänden gebrochen, Wasserhähne geöffnet, Fensterscheiben zerschlagen und Tür und Wände mit Farbe beschmiert. Das Wasser ergoss sich durch alle Etagen des Schulgebäudes. Die Feuerwehr Bissendorf pumpte die vollgelaufenen Räumlichkeiten aus. Für das Gebäude wurde ein Wachschutz engagiert.

Die drei Kinder sind seit Mai 2020 in 25 weiteren Fällen bei der Polizei auffällig geworden. Den größten Teil machen Sachbeschädigungen aus, Körperverletzungen und Diebstähle gehen aber ebenfalls auf das Konto der drei Kinder. Seit Mai haben sich die entstandenen Sachschäden auf insgesamt rund 200.000 Euro summiert. Die Jungen, zweimal elf und einmal zwölf Jahre alt, sind nicht strafmündig. Die Polizei Melle steht in engem Austausch mit den zuständigen Jugendämtern.

Quelle: politikstube.com vom 27.07.2020 


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
4 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Wenn die so arbeiten müssten wie die randalieren, würden die in den Sitzstreik übergehen und denen Ihre Eltern würden mit der Polizei und sonstigen verfaulenzten, verfurzten und übermüdeten, Überstunden schreibenden, Tastaturvergewaltigern auftreten.

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Wunderbare Kinder! „Schule ist nichts für die, Schule macht die nur krank.“
(Frau Flodder, eine Jugendbande zum Knutschen)

Aber hätten diese selbstbewußten Frühchen (meinte ich Früchtchen?) ihr geklautes Mofa auf einen Behindertenparkplatz abgeladen, dann wäre die Sanktionsmaschinerie auf Touren gekommen… flöt, zwitscher, tschirp… alles ganz normal in der nichtstaatlichen Firma….

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Diese Plagen samt Erzeuger sofort abschieben, keine Diskussionen mehr !

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Alle mitsamt ihrem Clan abschieben. Wer zahlt diesen hohen Schaden?
Sicher wieder der STeuerzahler.

Solche Drecksbalgen sind schon Verbrecher. Man fasst es nicht was hier sein darf.