Leipzig – Bei einem Raubüberfall auf die Kneipe des Kulturzentrums „Nato“ in der Karl-Liebknecht-Straße hat ein Unbekannter am frühen Sonntagmorgen einen Angestellten mutmaßlich mit einer Waffe bedroht. Ein Mitarbeiter sei gegen 3.50 Uhr mit den Tageseinnahmen in ein Hinterzimmer der Kneipe gegangen, teilte die Polizei am Montag mit. Dabei folgte ihm der Täter und forderte den 39-Jährigen auf, ihm das Geld zu geben. Dem Augenschein habe der Unbekannte dazu eine Pistole genutzt.
Der Angestellte erschreckte sich, ließ die Einnahmen fallen – woraufhin auch der Räuber mit einem Fahrrad flüchtete. Eine 32 Jahre alte Angestellte verfolgte ihn noch bis zur Brandvorwerkstraße, dort verlor sie ihn aus den Augen. Zuvor habe der Täter bereits an der Ecke Körnerstraße und August-Bebel-Straße sein Fahrrad und die mögliche Pistole weggeworfen.
Räuber flüchtet mit Fahrrad
Unklar ist, ob der Mann vor seiner Flucht Geld entwendete. Nach aktuellem Stand gehen die Beamten davon aus, dass er nichts erbeuten konnte. Die Polizei ermittelt wegen eines Raubdeliktes.
Der Unbekannte wird laut Behörde als etwa 28 bis 35 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß und korpulent beschrieben. Er soll einen dunklen Teint haben und während der Tat eine kurze, weite Hose, ein schwarzes Basecap mit rotem Rand und zunächst rote Oberbekleidung mit schwarzer Aufschrift getragen haben. Auf der Flucht sei er hingegen mit einem schwarzen T-Shirt bekleidet gewesen. Zeugen melden sich bei der Kriminalpolizei in der Dimitroffstraße 1 oder per Telefon unter der Nummer (0341) 96 64 66 66.
Von jhz
Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 28.07.2020
Diese elenden Drecksäcke gehören sofort abgeschoben wenn man sie erwischt.
Zu faul zum arbeiten aber Geld wollen. Gesindel verdammtes.
Vierkantlatte vs Schreckschuß? Hoffentlich hatte der Gesetzeslose einen Kleinen Waffenschein. Gibt mächtig politische Verfolgung, wenn die unerwünschte Wahrheit verkündet wird…