Wahlalter: Politiker von SPD und Grünen wollen Wahlen ab 16 möglich machen

Ein minderjähriger Schüler an der Wahlurne in der Schule, bei der U18-Wahl zum Deutschen Bundestag. (imago images / tagesspiegel)
Minderjährige Schüler bei der U18-Wahl in der Schule (imago images / tagesspiegel)

Hochrangige Politiker von SPD und Grünen setzen sich für eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre ein.

Bundesfamilienministerin Giffey sagte in Berlin, sie sei davon überzeugt, dass junge Leute mit 16 sehr wohl in der Lage seien, eine verantwortliche Wahlentscheidung zu treffen. Unterstützung erhielt die SPD-Politikerin von den Vorsitzenden von SPD und Grünen, Esken und Habeck. Die Sozialdemokraten befürworten dies nach Aussage Eskens für alle Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahlen. Der Grünen-Vorsitzende Habeck sagte, die Mündigkeit der jungen Generation setze mittlerweile viel früher ein.

Widerstand kommt unter anderem von der CSU: Generalsekretär Blume sagte, es habe sich bewährt, dass Wahlrecht und Volljährigkeit gekoppelt seien. Daran knüpften auch die volle Strafmündigkeit, der Führerscheinbesitz und andere Rechte an.

Vor 50 Jahren war eine Grundgesetzänderung in Kraft getreten, die das Wahlalter für Bundestagswahlen um drei Jahre senkte. Seitdem darf mit 18 gewählt werden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 30.07.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

ÜÜÜÜÜBERLEEEEGEN-nachdenken. Das Pädophile Gesindel versucht alle paar Jahre die Mündigkeit runter zu setzen. Mit 16 befähigt zur Wahl. Das heißt mit 14 Jahren ist Geschlechtsverkehr gestattet! Das ist das Ziel. Es ging schon um 12 Jährige für den Geschlechtsverkehr freizugeben! Der fette GabrXXXl und die Kirche stecken mit dahinter!
Dem Viehzeug ist doch das Wahlalter egal. Auch wenn keiner zur Wahl geht, dann wählen DIE sich eben selbst und ändern die Gesetze dafür. DENEN geht es um und nur um das Verbrechen an Kindern!

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Die brauchen die dumme Jugend um Stimmen zu kriegen. Sonst wären die weg vom Fenster. Als wenn die schon eine eigen Meinung hätten mit 16. Ich lach mich weg.

Hoffentlich spielen die anderen Parteien da nicht mit.

Alexander Berg
3 Jahre zuvor

Schon wieder? Die Nummer ist doch insgesamt vorbei. Das zieht sich doch nur noch als langsam verfallende Gewohnheit hin.

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Der Virus zerfrißt auch die Weitsicht?

Die schmartphonomobile Play-Station Spaß- und Randalegesellschaft zwischen 16 und vor 18 soll verantwortungsvoll das soziale Miteinander tragen?

Warum werden diese (soll nicht pauschaliert werden) nicht sofort in die Politik einberufen?

Mit 16 können die bei Mac Burger wählen, Junkfood oder Mineralwasser, Schule oder Freizeit, gehorchen oder der Gesellschaft auf den Sack gehen…

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Na klar, die schulische Verblödung darf in Zukunft wählen, obwohl noch nicht mal trocken hinter den Ohren. Das könnte den NEUNAZIS so passen !