Es geht los: Nach Teilnahme an Corona-Demo – Basketball-Star fristlos entlassen

Joshiko Saibou (bild: Deutscher Basketball Bund e.V.; siehe LinkCC BY-SA 3.0 de
 

Keiner ist mehr vor den Meinungsdiktatoren sicher. Auch für Promis hat die Teilnahme an der Großdemonstration in Berlin am Samstag existenzielle Folgen: Der deutsche Nationalspieler Joshiko Saibou wurde nun fristlos entlassen. Der Klub begründet die Entscheidung mit „Verstößen gegen Vorgaben des laufenden Arbeitsvertrags als Profisportler“.

Basketball-Bundesligist Telekom Baskets Bonn hat Nationalspieler Joshiko Saibou nach seiner Teilnahme an der Großdemonstration gegen die Anti-Corona-Maßnahmen fristlos gekündigt. Am Dienstag teilte der Verein mit, dass dies die Konsequenz aus „Verstößen gegen Vorgaben des laufenden Arbeitsvertrags als Profisportler“ sei. „Die Vereine der BBL arbeiten gerade akribisch an Hygienekonzepten für die Zuschauer in der nächsten Saison und an speziellen Arbeitsschutzrichtlinien für die Aktiven. Deshalb können wir ein permanentes Infektionsrisiko, wie es der Spieler Saibou darstellt, weder gegenüber seinen Arbeitskollegen in unserem Team noch gegenüber anderen BBL-Teams im Wettkampf verantworten“, erklärte Bonns Geschäftsführer Wolfgang Wiedlich laut t-online.

 

Die Bild-Zeitung berichtet, dass Bonn-Fans den Rauswurf des Nationalspielers gefordert hätten und der Klub nun reagiert habe.

Saibou und seine Lebensgefährtin, die Weitspringerin Alexandra Wester, hatten am Samstag an der Protestaktion in Berlin teilgenommen. Nach der Demonstration veröffentlichte Saibou am Montag bei Instagram ein Video, das ihn ohne Mundschutz im Fitnessstudio auch neben seinem Nationalmannschaftskollegen Maodo Lo beim Training zeigte.

Wester schrieb im Vorfeld der Anti-Corona-Demo: „Ich freue mich, euch alle am 01.08. bei der DEMO in Berlin zu sehen. #TagderFreiheit“

Bereits im Mai seien Saibou und Wester mit Einlassungen zur Coronakrise „auffällig“ geworden, so die Mainstreampresse. Nun werden die beiden als „DAS Alu-Hut-Paar des deutschen Sports“ diffamiert. Beide würden – so die Bildzeitung – seit Wochen  Verschwörungstheorien verbreiten.

Nun wurde – öffentlichkeitswirksam – ein Exempel an dem Promi statuiert. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 04.08.2020 


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, Sport, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
7 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Überall sitzen die gleichen Deppen.

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Es ist also möglich, Vertragspartner zu entlassen.

BRD-Regierung, ihr seid alle entlassen!

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Nun wird deren Wut auch noch an Sportlern ausgelassen ! Es ist so
ekelhaft !

Det
Det
3 Jahre zuvor

Eigentlich müssten wir dahin kommen, dass in den Mannschaften die
Sportler vertreten sind, die auch ihre Nationen vertreten; alles andere,
wie Vertragspartner usw. dürfte nicht mehr zugelassen werden, weil das
dann nur noch mit Kommerz zu tun hat.

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Bei mir gäbe es keine Ausländer z.B. bei der Nationalmannschaft. Da sollten nur Deutsche spielen…..

Wenn ich die französische Mannschaft anschaue 2/3 Neger. Sowas ist dann französisch.

Waldtürenöffner
Waldtürenöffner
3 Jahre zuvor

Auch unter Sportlern sollen DIE wüten, damit die Wut schön verteilt wird. Wut wählt.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Er spielte für ,, Telekom Baskets Bonn“…. Linientreue Telekom….