Die Angst der Angstmacher vor dem aufmüpfigen Volk – BERLIN ALS FREIHEITLICHES FANAL GEGEN DIE SPALTUNG

War Berlin der lang ersehnte Durchbruch eines freiheitlichen Fanals gegen die Spaltung?

Von SELBERDENKER | Bei der friedlichen und entspannten Freiheitsdemo am Samstag in Berlin wehten Regenbogenfahnen neben Deutschlandfahnen. Da wurde „Wir sind das Volk“ und „Merkel muss weg“ gerufen und dazu waren afrikanische Trommeln und Multikultibands zu hören. Da waren rechte und libertäre Blogger und Youtuber ebenso, wie allerlei bunte Vögel. Da demonstrierten Leute mit christlichen Botschaften mit unter freiem Himmel meditierenden Buddhisten und sicher allen möglichen anderen Weltbildern gemeinsam für die gleiche Sache. Kurz: Das Sinnbild einer nicht gespaltenen, friedliebenden, freiheitsliebenden Gesellschaft. Keine Schubladen! Echte Toleranz, keine mit dem moralischen Zeigefinger verordnete Pseudotoleranz zum eigenen Nachteil, Toleranz aus Überzeugung, wie sie nur unter Freiheitsliebenden möglich sein kann.

Was man am vergangenen Samstag in Berlin nicht sah, waren vermummte „Anti“fa, asoziale Randalierer und Menschen mit aggressivem Migrationsvordergrund.

Das Regime schimpft und droht

Die Demonstration scheint jedoch den Herrschenden ganz und gar nicht gepasst zu haben. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beklagte „Verantwortungslosigkeit“, die „ein Risiko für uns alle“ sei. Die Demonstranten für Freiheit und Bürgerrechte würden „die Erholung der Gesellschaft, der Wirtschaft und des Kulturlebens und die Gesundheit Vieler gefährden“. Man solle Demonstrationen unterlassen, um „einen zweiten Lockdown zu verhindern“. „Eine weitere Phase des Stillstands würde uns alle noch viel härter treffen.“

Wer zwischen den Zeilen liest, erkennt hier eine klare Drohung: Gehorsam oder Lockdown!

Innenstaatssekretär Stephan Mayer (CSU) bezeichnete tausende Bürger mal eben als „naiv“: „Die 20.000 Demonstranten sind naiv, wenn sie nicht sehen, was sich außerhalb Deutschlands abspielt.“

Der Unions-Innenexperte Armin Schuster bemerkte dazu: „Solche Demonstrationen sind eine Gefahr für die Allgemeinheit.“ Er beklagte, es habe am Samstag „unfriedliche Auseinandersetzungen mit der Polizei“ gegeben und forderte ein „deutlich konsequenteres Vorgehen der Versammlungsbehörden“.

Auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier forderte bekanntlich härtere Strafen bei Verstößen gegen Corona-Regeln. Die Benutzung von Corona als Machtinstrument wird völlig zurecht kritisiert.

Zweierlei Maß

Während der Black-Lives-Matter-Welle demonstrierten ebenfalls Tausende ungeschützt in Berlin und anderswo. Die Politik schwieg. Anders als am vergangenen Samstag kam es dort tatsächlich zu „unfriedlichen Auseinandersetzungen mit der Polizei“:

Bei der letzten Black-Lives-Matter-Demonstration am Alexanderplatz am 6. Juni mit über 15.000 Menschen konnten zuletzt Abstandsregeln nicht mehr eingehalten werden, viele Teilnehmer verzichteten auf das Tragen von Masken. Es kam zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei.  (taz)

Wo war dort die Empörung des Bundespräsidenten? Wo die Androhung eines neuen Lockdowns? Wo waren die Forderungen nach neuer Härte? Wo war die Geringschätzung der Demonstranten? Wo war der Vorwurf, andere Menschen zu gefährden?

Corona als Sündenbock für die Folgen der eigenen Politik

Wir werden eine Wirtschaftskrise bekommen. Die hat sich jedoch schon vor „Corona“ abgezeichnet. Die kommende Krise ist Folge der Politik der letzten Jahre. „Corona“ wirkt nur als Beschleuniger.

Es liegt nicht fern, dass sich die Verantwortlichen, die weiterhin an der Macht sind, aus ihrer Verantwortung für das Kommende stehlen wollen und das Virus dazu als willkommenen Sündenbock benutzen.

Herrschende Politik und dominierende Medien profitieren voneinander und haben durch ihren gemeinsamen Einfluss auf die Bevölkerung eine Machtfülle erlangt, die in den Totalitarismus abzugleiten droht. Es ist nicht unrealistisch, dass totalitäre Tendenzen in einer sich zuspitzenden Krisensituation noch zunehmen. Ein Mittel der Herrschaft war schon immer Angst. Berlin war eine Demonstration von Leuten, die keine Angst haben. Man reagierte, anders als bei BLM, mit Härte. Zur Angst vor Corona kommt nun noch die Angst vor Corona-Repressionen.

In Berlin sind den Herrschenden die Schubladen rausgefallen

Neben der Angst ist ein weiteres Machtinstrument die Spaltung. DEVIDE ET IMPERA, „Teile und herrsche“. Bislang gab es nur „gute und böse“ Demonstrationen. Die Guten waren links und die Bösen waren rechts. Über die Guten wurde wohlwollend berichtet, über die Bösen verächtlich, spöttisch und diffamierend. Später wurde über die „bösen“ Demos wie PEGIDA im Mainstream gar nicht mehr berichtet.

Die guten Demos waren immer „breite Bündnisse“, waren „vielfältig und bunt“. Am Samstag gab es mal ein echtes breites, buntes, vielfältiges Bündnis, das keine Organisationen brauchte. Da sind Leute aus allen möglichen Bereichen, mit allen möglichen Ansichten für ihre Bürgerrechte zusammen auf die Straße gegangen. Was sie verbunden hat, war ein starkes Band: die Sorge um unsere Freiheit.

Die Leute sind einfach aus den Schubladen gekommen, in die sie gesteckt wurden und haben gemeinsam ihre Grundrechte eingefordert. Diese Leute haben sich geweigert, gegeneinander zu stehen, sie standen hier gemeinsam, unsortiert, gegen die Regierungspolitik. Das ist neu. Das muss den Regierenden Angst gemacht haben.

Es ist jedem Bürger freigestellt, zu einer solchen Demonstration zu gehen oder nicht, niemand wurde gezwungen und niemand wird verurteilt, wenn er nicht geht. Es ist auch legitim, sich Sorgen wegen Corona zu machen. Es geht um Freiheit. Vielleicht ist sie der letzte gemeinsame Nenner, der diese Gesellschaft noch zusammenhält. Lassen wir uns die Freiheit nicht auch noch nehmen!

Quelle: pi-news.net vom 03.08.2020 


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Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Mitlesender, nichtstaatlicher Verfassungsschutz… hat der nst. VS ein Problem damit, wenn eine Lügenregierung fällt?

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

….. niemand wurde gezwungen und niemand wird verurteilt….
Letzteres duch linken Mainstream alles zu Rechtextremen/Nazis verteufelt und von den Antifa-Auswüchsen weiter Wort …

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

soll heißen…..von den Antifa-Auswüchsen kein Wort …