Zwölf Anzeichen dafür, dass in den USA immer mehr der Wahnsinn um sich greift

22.05.2016
Michael Snyder

Was um alles in der Welt ist nur in den USA los? Vor Kurzem wurde ich gebeten, einmal zu beschreiben, was gegenwärtig mit diesem Land geschieht. Nachdem ich darüber nachgedacht hatte, kam ich zu dem Schluss, dass man die gegenwärtige Lage am besten mit einem Bild veranschaulichen kann: Eine »Wolke des Wahnsinns« hat sich über die USA und den Großteil der übrigen westlichen Welt gelegt.

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Von den führenden Entscheidungsträgern bis hinunter zu den einfachen Menschen legen viele Leute ein unglaublich selbstzerstörerisches Verhalten an den Tag und treffen extrem irrationale Entscheidungen. Einige würden dies vielleicht so beschreiben, dass eine verkommene Geisteshaltung vom Land Besitz ergriffen habe, und einer solchen Einschätzung müsste ich zustimmen. Es scheint, als würde sich eine schwere Geisteskrankheit durch die Luft verbreiten und alle Menschen infizieren.

Seit Längerem setze ich mich jeden Tag mit einer ganzen Flut von Nachrichten und Berichten über Neuigkeiten und gegenwärtige Ereignisse auseinander.

Und es ist nach all der Zeit wahrscheinlich schwer, mich noch zu schockieren. Aber in der jüngsten Zeit tauchten einige Meldungen auf, die selbst mich noch um meine Fassung brachten. Im Folgenden einige dieser Berichte:


1. Eine 27-jährige Frau aus Maryland will erreichen, dass »nackte Brüste zu einem normalen Anblick« werden, und bewegt sich daher in der Öffentlichkeit mit freiem Oberkörper. Sie berichtete, sie sei bisher noch nie verhaftet worden und es hätten auch keine Männer versucht, sie unangemessen zu berühren.

2. In der westlichen Welt erfreuen sich Berichten zufolge »Sex-Roulette-Partys« zunehmender Beliebtheit. Der Clou dieser Partys: Eine anwesende Person ist HIV-positiv, und niemand, der dann im weiteren Verlauf ungeschützten Sex mit anderen im Raum praktiziert, weiß, um wen es sich dabei genau handelt.


3. Die Obsession mit »Körperkunst« ist in der westlichen Welt offenbar völlig aus dem Ruder gelaufen. Zu den aktuellsten Trends der »künstlerischen Körpergestaltung« gehört es bspw., sich die Augäpfel tätowieren und die Zunge spalten zu lassen.

4. Der katholische Erzbischof von St. Louis, Robert Carlson, sagte kürzlich vor Gericht aus, er sei nicht sicher, ob er in seiner Zeit als Kanzler der Erzdiözese tatsächlich gewusst habe, dass es gegen das Gesetz verstoße, wenn Priester Sex mit Kindern hätten.


5. Überall in den USA halten Colleges und Universitäten Workshops und andere Veranstaltungen ab, in denen »Polyamorie« als allgemein akzeptierte Einstellung und Lebensweise für junge Menschen propagiert wird. Wikipedia definiert »Polyamorie« als »Oberbegriff für die Praxis, Liebesbeziehungen zu mehr als einem Menschen zur selben Zeit zu haben. Dies geschieht mit vollem Wissen und dem Einverständnis aller beteiligten Partner.«

6. Mit jedem Jahr nimmt das Ausmaß der Schuldknechtschaft in den USA weiter zu. Der amerikanische Durchschnittshaushalt ist gegenwärtig mit etwa 131 000 Dollar verschuldet und zahlt pro Jahr etwa 6000 Dollar an Zinsen.


7. In vielen amerikanischen Städten taucht derzeit eine gefährliche Form synthetischen Marihuanas auf, das viele seiner Konsumenten in »Zombies« verwandelt: »Polizeiliche Ermittler in Clearwater im US-Bundesstaat Florida beschrieben eine Szene wie aus dem Film Die Nacht der lebenden Toten: Menschen fielen übereinander. Sie befanden sich in einem so massiven Betäubungszustand, dass sie sich kaum bewegen oder äußern konnten. Für die Polizeistreifen im Crest Lake Park wurde dieser Anblick praktisch zur Gewohnheit, da sie immer häufiger wegen Überdosen an Spice, einer Droge aus synthetischen Cannabinoiden, gerufen werden. Nach Angaben der Polizei betreffen viele Anrufe Personen, die wegen des Verdachts auf Spice-Konsum auf schnellstem Wege in ein Krankenhaus gebracht werden mussten. Mediziner und Ermittlungsbehörden warnten in der vergangenen Woche im Zusammenhang mit einer Lieferung qualitativ minderwertiger Drogen vor einem gefährlichen Anstieg bei Überdosen. Ermittler in Clearwater schließen einen Zusammenhang der Ereignisse dort mit den Fällen in Tampa nicht aus.«

8. Nach Ansicht einiger progressiver Kräfte ist es nunmehr als »Mikroaggression« anzusehen, wenn man sich als »Amerikaner« zu erkennen gibt. Man sollte es daher meiden, da es Minderheiten beleidigen könnte.

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9. Obwohl die Folgen sozialistischer Politik etwa in Venezuela, Nordkorea oder zahlreichen anderen gescheiterten Regierungen in der Geschichte für jeden sichtbar sind, vertreten viele junge Amerikaner diese Ideologie mit Begeisterung. So ergab eine vor Kurzem durchgeführte Umfrage, eine Mehrheit der jungen amerikanischen Erwachsenen in der Altersgruppe der unter 30-Jährigen lehne den Kapitalismus rundweg ab.

10.  Die Regierung Obama hat jetzt neue »Richtlinien« ausgegeben, nach denen es öffentliche Schulen im ganzen Land »Transgender-Schülerinnen und -schülern ermöglichen müssen, Toiletten und Umkleideräume nutzen zu können, die ihrem gewählten Geschlecht entsprechen«. Nachdem Präsident John F. Kennedy vor 55 Jahren erklärte, die USA würden Menschen zum Mond bringen, will Barack Obama nun Jungen oder junge Männer an Orte bringen, wo sie niemals zuvor gewesen sind.

11.  Das Buch eines demokratischen amerikanischen Kongressabgeordneten, der es vorzog, anonym zu bleiben, und daher nur als »Abgeordneter X« bekannt ist, schlug hohe Wellen, weil es schildert, was wirklich hinter den Kulissen in Washington geschieht. Die New York Post veröffentlichte einige durchaus atemberaubende Zitate aus diesem Buch: »Der Kongress ist nach Einschätzung des Abgeordneten zu polarisiert und parteilich, als dass er etwas zustande brächte. ›Es scheint, als sei das Vertrauen in die Regierung völlig verlorengegangen. [Es existiert] die Furcht, die Regierung als solche verfolge nur noch eigene Sonderinteressen‹, sagte er. ›Amerika befindet sich unumkehrbar im Niedergang, und niemanden in Washington scheint dies zu kümmern.‹«

Wenn selbst Kongressabgeordnete damit beginnen, zuzugeben, dass sich unser Land in einem unumkehrbaren Niedergang befindet, ist klar, dass die Party in aller Kürze zu Ende geht.

12.  Wenn man den Begriff »politische Korruption« nachschlägt, sollten eigentlich als Illustration immer Bilder von Bill und Hillary Clinton auftauchen. Bill Clintons bekannte sexuelle Eskapaden reichen Jahrzehnte zurück, und die beiden sollten aufgrund ihrer schockierenden zahlreichen und schrecklichen Verbrechen, die bis in die 1970er-Jahre zurückreichen, lange Haftstrafen absitzen. Aber die amerikanische Bevölkerung ist offenbar bereit, all dies zu vergessen, und wenn die Wahlen bereits heute stattfänden, würde Hillary Clinton mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zur neuen amerikanischen Präsidentin gewählt.

Letztlich bekommen wir die führenden Politiker und Eliten, die wir verdienen, und ich meine damit nicht allein das Weiße Haus.

Betrachtet man den gegenwärtigen Kongress, reflektieren die Senatoren und Abgeordneten in vieler Hinsicht den Zustand unserer Nation, und das ist beileibe kein schöner Anblick.


Einer der Hauptgründe dafür, dass sich im heutigen Amerika ein solcher Wahnsinn ausbreitet, hängt damit zusammen, dass es nicht länger eine Leitkultur moralischer Prinzipien gibt, die uns alle eint. Vielleicht glaubt man, dass sich alle Amerikaner zumindest auf die amerikanische Verfassung als kleinsten Nenner verständigen könnten, aber an juristischen Fakultäten habe ich gelernt, dass die Gerichte gewohnheitsmäßig die Verfassung ignorieren, wenn es ihren Interessen dient.

Vielleicht sollten wir die Verfassung einfach ganz abschaffen, weil sich im heutigen Rechtswesen ohnehin kaum jemand an sie gebunden fühlt.

Ohne einen festen Grund, auf dem unsere Nation steht, wird sie zusammenbrechen. Der Wahnsinn, der vor unseren Augen immer weiter um sich greift, beschleunigt einfach nur unseren Niedergang, der schon vor Jahrzehnten eingesetzt hat.

Ich wäre gerne überzeugt, dass wir die Lage herumreißen können, aber gegenwärtig bin ich nicht sehr optimistisch. Es fällt schwer, zu glauben, dass Amerika noch eine Zukunft hat.

Quelle: Kopp-online vom 22.05.2016

 

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