Schulen und Corona: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sieht Regelbetrieb kritisch

Schüler in Schwerin gehen am ersten Schultag nach den Sommerferien zurück in die Schule. (picture alliance / dpa / Jens Büttner)
In den ersten Bundesländern sind die Schülerinnen und Schüler bereits zurück im „normalen“ Unterricht (picture alliance / dpa / Jens Büttner)

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sieht den angedachten weitgehenden Regelbetrieb in den Schulen kritisch.

Es sei sehr gedankenlos zu sagen, man mache Regelbetrieb und bei Corona-Infektionen einen Lockdown, beklagte Vorstandsmitglied Hoffmann im Deutschlandfunk. Die Erziehungswissenschaftlerin plädierte vielmehr dafür, von vorneherein auf eine Mischung aus Präsenz- und Online-Unterricht zu setzen. Schulen, die bereits vor der Krise auf selbstständiges Lernen und auf digitale Mittel gesetzt hätten, hätten es einfacher gehabt, so Hoffmann. Außerdem sprach sie sich für einen nationalen Bildungsgipfel aus, um sich über Probleme auszutauschen. Man habe auch vor der Krise ein sozial ungerechtes Bildungssystem gehabt.

Eine ifo-Umfrage hatte ergeben, dass sich die Lernzeit Schülern während der Schulschließungen halbiert hat.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.08.2020 


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