VIROLOGE STREECK ERKENNT KEINE ZWEITE CORONA-WELLE, SONDERN „DAUERWELLE“

Bonn – Der Virologe Hendrik Streeck (42) kann im Verlauf der Corona-Pandemie in Deutschland derzeit weder einen deutlichen Anstieg der Zahlen noch eine sogenannte zweite Welle erkennen. 

Virologe Hendrik Streeck (42) erkennt keine zweite Corona-Welle.
Virologe Hendrik Streeck (42) erkennt keine zweite Corona-Welle.  © Federico Gambarini/dpa

„Tatsächlich ist der Begriff ‚zweite Welle‘ kein epidemiologischer Begriff, sondern er entstand während der Spanischen Grippe, die nach einem ersten Infektionsschub im Herbst mit voller Wucht wiederkehrte“, erläuterte der Bonner Wissenschaftler im Interview mit t-online.de.

„Ich finde daher den Begriff der ‚Dauerwelle‘ passender. Die Infektionen verschwinden ja nicht, sondern wir werden lernen müssen, das Virus in unseren Alltag zu integrieren.“

Wie bei anderen Coronaviren auch, werde man immer im Sommer einen Rückgang der Infektionen sehen, im Frühjahr, Herbst und Winter eine Zunahme.

„Ich kann nicht erkennen, dass wir jetzt in einer zweiten Welle sind“, sagte Streeck.

„Von einigen plötzlichen Ausreißern abgesehen gibt es gerade keinen deutlichen Anstieg, und einen Anstieg wie derzeit in Spanien sehe ich in Deutschland auch gerade nicht kommen.“

Aktuell wappnen sich Krankenhäuser und Kliniken in NRW gegen einen möglichen Anstieg von Neuinfektionen.

Quelle: tag24.de vom 05.08.2020 


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sehender
sehender
3 Jahre zuvor

EIN PERFEKTES VEHIKEL ALLES UND JEDEN ZU VERNICHTEN ! ! !

IN SIEBEN MEILEN STIEFELN ZUR N W O ,DAS IST ES WAS DA GERADE ABLÄUFT !
LEIDER SIND DIE IDIOTEN DA DRAUSSEN NICHT IN DER LAGE ES AUCH NUR ANSATZWEISE ZU VERSTEHEN !

sehender

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Etwas Nachhilfe für den der vermutlich, wahrscheinlich aus verschimmelten Sperma und mehreren angebrüteten Eizellen gequirlt wurde.

Die Spanische Grippe war eine Influenza-Pandemie, die durch einen ungewöhnlich virulenten Abkömmling des Influenzavirus (Subtyp A/H1N1) verursacht wurde und sich zwischen 1918 – gegen Ende des Ersten Weltkriegs – und 1920 in drei Wellen verbreitete und bei einer Weltbevölkerung von etwa 1,8 Milliarden laut WHO zwischen 20 Millionen und 50 Millionen Menschenleben forderte,[1] Schätzungen reichen bis zu 100 Millionen.[2] Damit starben an der Spanischen Grippe mehr Menschen als im Ersten Weltkrieg (17 Millionen). Insgesamt sollen etwa 500 Millionen Menschen infiziert worden sein,[3] was eine Letalität von 5 bis 10 Prozent ergibt, die damit deutlich höher lag als bei Erkrankungen durch andere Influenza-Erreger.[4]
Eine Besonderheit der Spanischen Grippe war, dass ihr vor allem 20- bis 40-jährige Menschen erlagen, während Influenzaviren sonst besonders Kleinkinder und alte Menschen gefährden. Varianten des Subtyps A/H1N1 verursachten 1977/1978 den Ausbruch der Russischen Grippe und 2009 den der „Schweinegrippe“-Pandemie. Die Asiatische Grippe (1957) und die Hongkong-Grippe (1968) basierten zwar auf anderen Subtypen, der überwiegende Anteil der internen Gene stammt jedoch vom Virus der Spanischen Grippe, weswegen sie noch im Jahre 2006 als „Mutter aller Pandemien“ bezeichnet wurde.[5]

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Die dritte Welle wird hoffentlich hörige Politiker erreichen.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Wie wäre es… für jeden Tag des Jahres ein anderes Professorengesicht mit anderer Meinung…wirds nicht so langweilig und Jeder kann für sich das Passende heraussuchen.
Dazu noch die Apotheken-Rundschau. Und für alle die die nicht an den Spuk glauben ein Extra-Ausweis … das man Rechtsextrem und NAZI , Klima-Leugner etc. ist.

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

45 % der Bestatter melden Insolvenz an ! Denen sind die Toten ausgegangen. Wo sind die geblieben ?

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Die Toten haben sich anscheinend selbst beerdigt. Keiner hats gesehen…..