Wirtschaft – Lufthansa: Entlassungen nicht mehr ausgeschlossen trotz massiver Steuersubventionen

Eine Passagiermaschine der Lufthansa fliegt kurz vor Frankfurt. (picture alliance/dpa/Boris Roessler)
Die Lufthansa hat ihre Quartalszahlen für die Coronazeit vorgelegt (picture alliance/dpa/Boris Roessler)

Die Lufthansa schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus.

Ziel des Konzerns sei es gewesen, dies zu vermeiden, betonte die Unternehmensführung bei der Vorstellung der Quartalszahlen in Frankfurt am Main. Angesichts der Entwicklungen im weltweiten Luftverkehr und der Verhandlungen mit den Gewerkschaften sei dieses Ziel jedoch auch für Deutschland nicht mehr realistisch. Die Lufthansa plant, weltweit rund 22.000 Vollzeitstellen abbauen und verhandelt derzeit mit den Arbeitnehmervertretern über die Einzelheiten.

Im zweiten Quartal dieses Jahres verbuchte die Fluggesellschaft einen Nettoverlust von 1,5 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging die Zahl der Passagiere aufgrund der Corona-Pandemie um 96 Prozent zurück. Eine Nachfrage wie vor der Krise erwartet die Lufthansa erst wieder im Jahr 2024.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.08.2020 


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Na und geht anderen auch so. Warum soll die LH ausgeschlossen sein ?

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Die Auswirkungen der Corona-Krise treffen Kulturbetriebe hart. Nun hat auch Dieter „Didi“ Hallervorden Konsequenzen ziehen müssen: Der 84-Jährige entließ das komplette Ensemble seines 1960 gegründeten Kabaretts „Die Wühlmäuse“.
Nachzulesen bei t-online.
Nebenbei betreibt er noch das Schlosspark-Theater. Beide versucht er vor der Insolvens zu retten. Der Mann weiß wie man mit Geld umgeht …. von ihm sollten sich alle Künstler 1 Scheibe abschneiden.
Die Regierenden wirds freuen …. spuckt ihnen keiner in die Suppe