US-Demokraten: Biden nominiert Kamala Harris

Archivbild: Joe Biden mit Kamala Harris im Juli 2019 (www.imago-images.de)
Archivbild: Joe Biden mit Kamala Harris im Juli 2019 (www.imago-images.de)

Der designierte demokratische US-Präsidentschaftskandidat Biden hat die kalifornische Senatorin Kamala Harris als Vizepräsidentschaftskandidatin nominiert.

Dies teilte sein Wahlkampfteam mit. Damit wird erstmals eine schwarze Frau Teil einer Präsidentschaftskandidatur in den USA sein. Zunächst hatte Harris selbst ihre Kandidatur für das Amt erklärt, diese aber im Dezember 2019 zurückgezogen. Harris bezeichnete ihre Nominierung auf Twitter als Ehre. Sie werde alles dafür tun, um Biden bei der Wahl am 3. November zum Oberbefehlshaber zu machen. Er könne das amerikanische Volk einen. Als Präsident werde er ein Land aufbauen, das den amerikanischen Idealen gerecht werde.

Bidens Entscheidung für Harris dürfte sich nicht nur auf seine Wahlchancen, sondern auch entscheidend auf die Zukunft des Landes auswirken. Im Falle eines Wahlsiegs wäre Biden bei Amtsantritt 78 Jahre alt. Es wird erwartet, dass er nur eine Amtszeit lang regieren würde. Als Vizepräsidentin könnte Harris ihm dann nachfolgen.

US-Präsident Trump hat sich überrascht gezeigt von der Entscheidung seines designierten Herausforderers Biden. Harris habe sich während politischer Debatten im Verlauf der Vorwahlen mehrfach respektlos gegenüber Biden gezeigt.

Der Parteitag der Demokraten mit der offiziellen Nominierung Bidens beginnt Anfang kommender Woche. Biden will bei der Wahl gegen den republikanischen Amtsinhaber Trump antreten, der sich um eine zweite und letzte Amtszeit bewirbt.

In einigen US-Bundesstaaten wurden zudem die Vorwahlen für die Präsidentschaftskandidatenkür entschieden: In Connecticut bekam wie erwartet Amtsinhaber Trump die meisten Stimmen bei den Republikanern, Joe Biden bei den Demokraten. In Vermont erhielt von den drei republikanischen Kandidaten Gouverneur Scott die meiste Unterstützung. Die US-Demokraten von Vermont unterstützten den Kandidaten Zuckerman. Die Republikaner in Minnesota unterstützen Jason Lewis, bei den Demokraten konnte die Kandidatin Tina Smith die meisten Stimmen für sich gewinnen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 12.08.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Gaaanz früher hat man Toten Schnüre um die Arme gebunden und Sie damit wedeln lassen, damit es aussieht als würden Sie leben. Heute ist die Medizin gefordert Mumien sich bewegen zu lassen! Frankenstein als Vorlage und Frank Zander mit dem Satz im Lied: Joooonaaaas meine Batterien sind alleee!

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Es wird immer lustiger. Biden soll angeblich schon Zeichen von Demenz zeigen.
Da soll dann wohl die Trulla Präsidentin werden….armes Amerika.