Atomkontrollvertrag: Keine Annäherung zwischen USA und Russland

2010 unterzeichnen der US- und der russische Präsident Barack Obama und Dmitri Medwedjew den New-START-Abrüstungsvertrag (picture alliance / dpa / CTK Photo/ Michal Dolezal)
2010 unterzeichnen der US- und der russische Präsident, Barack Obama und Dmitri Medwedjew, den New-START-Abrüstungsvertrag (picture alliance / dpa / CTK Photo/ Michal Dolezal)

Die Gespräche zwischen den USA und Russland in Wien zu einer Verlängerung des Atomwaffenkontrollvertrags New Start sind ohne Annäherung geblieben.

Die amerikanische Seite forderte dem Vernehmen nach eine Einbeziehung von Waffen kürzerer Reichweite und eine bessere Kontrolle der Bestände. Zudem solle China in das Abkommen miteinbezogen werden. Russland will auch Frankreich und Großbritannien einbinden. Vize-Außenminister Rjabkow sagte, die Positionen seien in zentralen Fragen weit auseinander.

In einem halben Jahr läuft das New-Start-Abkommen zwischen Russland und den USA aus. Der 2011 in Kraft getretene Vertrag ist die letzte verbliebene Vereinbarung zur Kontrolle von Atomwaffen der beiden Staaten. Sie besitzen zusammen rund 90 Prozent der weltweiten Nuklearwaffen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.08.2020 


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