Gaststätte Gartenheim in Nürnberg-Schweinau
Die Antifa Schrebergarten in Nürnberg berichtet heute auf dem Blog linksunten.indymedia.org von Randale gegen Gastwirt der der AfD Räumlichkeiten für Veranstaltung zur Verfügung stell. Wörtlich heisst es:
Wir (gemeint die Antifa) haben in der Nacht vom 24. auf den 25. Mai 2016 die Gaststätte Gartenheim in der Hinteren Marktstrasse 2 entglast. Selbstverständlich war dies hierbei kein zufälliges Ziel unseres nächtlichen Besuchs.
Der Ortsverband der rechtspopulistischen AFD Nürnberg führt hier regelmäßig, von ihnen als solche bezeichnete, „Infoveranstaltungen“ durch. Da der/die Gasthausbesitzer_In es nicht als notwendig ansah sich von den Rechtspopulisten zu distanzieren, haben wir zahlreiche Fenster mit Steinen eingeworfen. Wir hoffen, dass er /sie die Kosten als Anlass nimmt seine/ihre Haltung zu überdenken.
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Spätestens jetzt sollten alle Gastronomen oder Besitzer_Innen von entsprechenden Räumlichkeiten in Nürnberg begriffen haben, dass es Konsequenzen hat Rechtspopulist_Innen, Rassist_Innen oder Neonazis eine Plattform zu bieten.
Auf dass ihr euch beim Aufsammeln der Scherben vor den Augen schockierter Gartenzwerge in eure Finger schneidet!
Wir reden nicht nur, sondern lassen auch Taten folgen!
Soweit die Antifa-Schrebergarten in Nürnberg. Es ist ein Skandal, dass derartige Akteure auch noch Zuschüsse aus Kommunalkassen des Steuerzahlers erhalten. Dies ist aufgrund von Anfragen politischer Parteien aus Thüringen, Sachsen und der Kommune Leipzig bekannt.
Wenn das der neue Stil der demokratischen Auseinandersetzung in Deutschland ist, dann stehen uns unruhige Zeiten bevor.
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 26.05.2016
