HITZIGE DEBATTE IM BUNDESTAG – Jürgen Braun zu Moria: „Keine Unterstützung für Brandstifter!“

Die Brände im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Ägäis-Insel Lesbos hatten am Freitag einen Widerhall im Bundestag. Doch wenn die Unterstützer einer ungebremsten Einwanderungspolitik auf ein einhelliges Betroffenheitstheater gehofft hatten, sahen sie sich gründlich getäuscht. Die AfD machte da nicht mit, sondern ließ klare Fakten sprechen.

Der menschenrechtspolitische Sprecher der Fraktion, Jürgen Braun: „Absichtlich Zelte in Brand gesteckt – durch Bewohner des Lagers. Die Feuerwehr am Löschen gehindert – durch Bewohner des Lagers. Straßen blockiert, Polizisten mit Steinen beworfen – durch Bewohner des Lagers.“ Braun zitierte den Vizechef des Zivilschutzes auf Lesbos, der wörtlich im griechischen Fernsehen geäußert hatte: „Es war vorsätzlich. Die Zelte waren leer.“

Und er erwähnte, dass noch in der Brandnacht etwa 4000 gewalttätige illegale Ausländer über die Insel Lesbos gezogen seien – von den Vertretern der Koalition und der linksgerichteten Opposition war das schamvoll verschwiegen worden. Braun legte nach: „Links-grüne Fake News dagegen in Deutschland: Die lebensgefährliche Straftat der Brandstiftung wird von der ARD-Tagesschau verharmlost, von verzweifelten Protesten ist die Rede.“ Er erwähnte auch, dass auf Lesbos zahlreiche Kirchen geschändet wurden: „In Deutschland wird das verschwiegen!“

Deutlich ging Braun auch auf den auffälligen zeitlichen Zusammenhang zwischen einer offenbar von langer Hand geplanten Aktion vor dem Reichstag und dem Brand in Moria ein: „13.000 leere Stühle standen am Montag hier vor dem Reichstag – eine Inszenierung zwischen Leni Riefenstahl und Soldatenfriedhof. In der übernächsten Nacht brannte Moria. 13.000 Stühle – auch für Brandstifter? Ein Angriff auf die Würde des Bundestages kann viele Gesichter haben.“

Keinesfalls schloß er dabei aus, dass den wirklich Bedürftigen geholfen werden muss: „Humanitäre Hilfe für Kinder ist das eine, Unterstützung von kriminellen Brandstiftern und Terroristen das andere. Hilfe für Menschen vor Ort und vor allem in ihren Heimatländern ist sinnvoll, illegale Einwanderung in ferne Länder ist es nicht – niemals.“ Und er bekannte: „Die AfD-Fraktion steht an der Seite der Griechen und Griechenlands.“

Zum Schluss wurde Braun dann grundsätzlich. „Es gibt kein Menschenrecht auf Migration, es gibt kein Menschenrecht auf illegale Einwanderung.“ Da es sich bei der Debatte um einen Antrag handelte, der von der heutigen Linken, der umbenannten SED also, eingebracht worden war, konnte er – selbst Zeitzeuge des DDR-Regimes von Westberlin aus – den einstigen DDR-Machthabern den Spiegel vorhalten: „Es gibt das Recht, das eigene Land zu verlassen. Und davon wollen Sie von der Linken/SED ablenken. Sie haben hier in Deutschland Menschen erschießen lassen, die genau dieses Recht wahrnehmen wollten. Davon wollen Sie ablenken in Ihrem Antrag voller sozialistischer Heuchelei und mit Reden wie die Pharisäer im Neuen Testament.“ Großer Beifall in der AfD-Fraktion!

Gottfried Curio, in der AfD-Fraktion höchst profiliert und für seine scharfen Reden bekannt, hatte bereits vorgelegt. Er warf der Linken vor, sie werbe um zuwandernde Ausländer: „Die Feuerteufel von Moria bald auch in Ihrer Nachbarschaft – die deutschen Bürger lehnen dankend ab!“

Er warnte abermals vor einem Nachzugseffekt, die eine Aufnahme von Migranten aus dem Lager Moria nach sich zöge: „Was für eine schamlose Lüge, dieser als Flucht verbrämte Sozialtourismus. Was hier nottut, ist konsequent Grenzen schützen, ausländische Wanderer abweisen, Illegale abschieben. Dann kommen keine mehr, keine überfüllte Lager, keine Brände, keine Mittelmeertoten, und mit den eingesparten Milliarden kann man hundertmal mehr vor Ort helfen. Das wäre wahre Humanität!“

Interessant sein Blick in Richtung Bundestagswahl: „Wer jetzt wieder Asylbehaupter importieren will, kann Kanzler!“ Damit zielte er auf den Überbietungswettbewerb, den sich derzeit die möglichen CDU-Kanzlerkandidaten – und solche, die es gern wären – bei der Zahl der „hereinzuholenden“ Moria-Ausländer liefern. Und traf natürlich. Sozusagen ins Schwarze. Die Debatte im Bundestag wurde von den beiden AfD-Reden inhaltlich faktisch bestimmt – für diejenigen in der Berliner Polit-Prominenz, die sich einen Effekt pro Einwanderung, pro Moria-Ausländerstrom erhofft hatten, war sie damit ein Eigentor.

Quelle: pi-news.net vom 11.09.2020 


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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Der Mann hat recht. Keine Unterstützung für Brandstifter. Wir sollen uns nicht von dem Gesindel erpressen lassen.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Sie schreien alle nach Flüchtlingen …spätestens wenns hier brennt und kracht sind doch die Befürworter die Ersten die das Weite suchen…ihr Land verraten.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

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