KOMMUNALWAHL NRW – Merkel sät, die Grünen ernten

Jubel bei den Kölner Grünen nach der Kommunalwahl am Sonntag – die Ökokommunisten sind erstmals stärkste Kraft in der Domstadt.

Von C. JAHN | Die Grünen verdanken ihren Wahlsieg in NRW wie anderswo vor allem drei Wählergruppen: zum einen eingebürgerten Türken und Arabern, die in den Grünen zurecht die Haupttreiber der Umvolkung sehen und sich von noch mehr türkisch-arabischer Besiedlung in Deutschland einen weiteren Machtzuwachs ihrer eigenen Nationen und stark politischen Religion in Zentraleuropa erwarten. Zum zweiten sind die Grünen besonders attraktiv für indigene deutsche Frauen, die für grüne Sauberkeitsthemen wie Klimaschutz empfänglich sind – diese stark weibliche Schlagseite der grünen Bewegung wurde ja auch bei den FFF-Demonstrationen wieder überdeutlich. Und zum dritten werden die Grünen überproportional häufig von Beamten und Staatsangestellten gewählt, die sich von einem weiteren Ausbau des grünen Ökokommunismus noch mehr staatliche Macht und damit höhere Posten und mehr Geld in die eigenen Taschen versprechen. Alle anderen Wählergruppen der Grünen sind gegenüber diesen drei Hauptgruppen nur von zweitrangiger Bedeutung.

Es sind also entsprechend drei zentrale Themen, die den Grünen bei ihren drei wichtigsten Wählergruppen – eingebürgerten Orientalen, indigene deutsche Frauen, Beamte – Zulauf verschaffen: die Umvolkung, der Klimaschutz und der Ökokommunismus. Diese drei Themen aber waren zugleich die drei wesentlichen Tätigkeitsfelder der Kanzlerschaft Angela Merkels: Kein anderer Kanzler hat die Umvolkung so radikal vorangetrieben wie Merkel, kein anderer Kanzler hat auch nur annähernd eine vergleichbar radikale, industriefeindliche Umweltschutzpoltik betrieben, kein anderer Kanzler hat den Staatsdirigismus, die Einmischung des Staates in die Privatsphäre der Menschen und Unternehmen, stärker forciert als Angela Merkel.

Blicken wir also auf 15 Jahre Merkelismus zurück, stellen wir fest, dass Merkel sich vor allem bei solchen Themen ins Zeug gelegt hat, die eigentlich klassische Domäne der Grünen sind. Die strategische Überlegung hinter dieser grünen Schwerpunktsetzung ihrer Kanzlerschaft mag durchaus verständlich sein: Indem Merkel in den vergangenen 15 Jahren Punkt für Punkt das Parteiprogramm  der Grünen abarbeitete, sicherte sie sich als Gegendienst das Wohlwollen der überwiegend grün wählenden Journalisten und wurde von der schreibenden Zunft zur größten Kanzlern aller Zeiten hochgeschrieben. Merkels Herrschaft war also immer eine Herrschaft nicht nur im offenen Bündnis mit der SPD, sondern stillschweigend vor allem mit den Grünen – eine breite, linksgeprägte Allianz somit aus sozialistischen, ökokommunistischen und kulturrevolutionär-buntistischen Kräften, das Merkel immer auch als politisches Bollwerk nutzte gegen den konservativ-bewahrenden und von Anfang an Merkel-kritischen Flügel ihrer eigenen CDU.

Dieses Bündnis mit Sozialisten, Ökokommunisten und radikalen Buntisten, die als Teil ihrer kulturrevolutionären Agenda die totale Umvolkung predigten, hat Merkel zwar 15 Jahre an der Macht gehalten, die ständige Fokussierung auf linksgrüne Themenschwerpunkte durch Merkels Bundesregierung – und eine seit 15 Jahren stets regierungsfreundliche Presse – hat diese Themen aber auch gesellschaftlich salonfähig gemacht.

15 Jahre grüne Dauerpropaganda durch Regierung und Presse haben letztlich dazu geführt, dass die große Mehrheit der Deutschen heute typisch kommunistisch-grünistische Themen wie Staatsdirigismus, höhere Steuern, weniger private Freiheit, mehr Planwirtschaft, Armut („Verzicht“) und Einschränkungen der Redefreiheit als durchaus wünschenswert einschätzt. Hinzu kommt der alles dominierende Umwelt- und Klimaschutz, das grüne Kernthema par excellence, das von Merkels Bundesregierung vor allem in den letzten Jahren rund um die Uhr beworben wurde. Im Ergebnis dieser merkelschen Schwerpunktsetzung sehen wir nunmehr eine klare gesellschaftliche Werteverschiebung weg vom altbundesrepublikanischen Wertegerüst aus Freiheitlichkeit und Wohlstand – klassischen CDU-Themen! – in Richtung Ökokommunismus und damit der politischen Domäne der Grünen.

Die CDU hat diese stillschweigende Allianz Angela Merkels mit den Grünen und den sich daraus ergebenden gesamtgsellschaftlichen Wertewandel teuer bezahlt. Denn der Wähler wählt bekanntlich immer das Original: Das Sauberkeitsthema Klimaschutz ständig in den Vordergrund zu stellen, bringt der CDU deshalb nichts, als dass sich insbesondere die Damenwelt den Grünen zuwendet. Den Staat immer weiter auszubauen und mit immer mehr Eingriffsrechten auszustatten, bringt der CDU auch nichts, als dass das einstmals eher CDU-nahe Beamtentum heute überwiegend die noch mehr Staatswirtschaft versprechenden Grünen wählt. Und noch mehr Türken, Araber, Afghanen und Afrikaner nach Deutschland zu holen und hier einzubürgern bringt der CDU auch nichts, als dass immer mehr dieser eingebürgerten Ausländer in Deutschland mitwählen dürfen – und diese Eingebürgerten wählen auch lieber das wirklich glaubwürdige Umvolkungsoriginal der Grünen und nicht die CDU mit ihrer noch traditionell eher deutsch-patriotischen Verhaftung.

Auch das schwache CDU-Wahlergebnis bei der Kommunalwahl in NRW hat daher wieder gezeigt: Mit Merkels politischer Themensetzung ist für die CDU kein Blumentopf zu gewinnen. Merkel sät, aber die Ernte fahren letztendlich die Grünen ein.

Quelle: pi-news.net vom 14.09.2020 

Wahlsieg der Nichtwähler bei der Kommunalwahl in NRW


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gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Was Merkel in ihrer Regentschaft nicht schaffte …erledigen die Grünen in kürzester Zeit und fahren die Deutsche Wirtschaft endgültig gegen die Wand! Wer wird dann zum Messias erkoren ?

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Das Volk ist total verblödet. Anders kann man sich den Sieg von den Grünen nicht erklären. Schaut das Bild an – fast lauter gehirnlose Weiber.

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Versenken der eigenen Stimme in einer URNE ! Nur die dümmsten Kälber, wählen ihren Schlachter selber !

Kommt heute noch was Gescheites ? Mir ist langweilig !

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Prognose:

Wer weiterhin GRÜN toll findet, wird es nicht mehr so toll finden, wenn er durch schlechtere Lebensumstände als Ex-Deutsche/r aus dem Land gedrängt wird.

Der kritische Deutsche stört die designierte Entwicklung seines eigenen „Ausschlusses aus der Öffentlichkeit“.