Lesbos: Polizei bringt zugewanderte Ausländer in neues Lager

Griechenland, Lesbos: Obdachlose Migranten werden in eine neues Lager gebracht.  (Petros Giannakouris/AP)
Polizei begleitet zugewanderte Ausländer auf Lesbos in neues Lager. (Petros Giannakouris/AP)

Gut eine Woche nach dem Brand im griechischen Flüchtlingslager Moria hat die Polizei auf Lesbos damit begonnen, obdachlose Ausländer in ein neues, provisorisches Zeltlager zu bringen.

Der Leiter der nationalen Gesundheitsbehörde, Arkoumaneas, begründete die Maßnahme mit dem Schutz der öffentlichen Gesundheit. Wenn die Menschen weiterhin auf der Straße blieben, sei das ein großes Problem für die Hygiene, sagte er in einem Radio-Interview. Durch den Brand in Moria hatten mehr als 12.000 zugewanderte Ausländer ihre Unterkunft verloren. Viele lehnen es dennoch ab, das provisorische Zeltlager zu betreten, weil sie befürchten, dort eingesperrt zu werden. Nach Angaben von Korrespondenten sind 170 Polizisten im Einsatz, um sie von einem Umzug zu überzeugen. Augenzeugen zufolge verläuft bisher alles ruhig.

Quelle: Deutschlandfunk vom 17.09.2020 


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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Wenn sie nicht dorthin wollen jagt sie heim. Auf ein Schiff und auf nach Afrikas Küste.
Wer dann nicht freiwillig aussteigt ins Wasser werfen zum heimschwimmen.

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Ist der nächste Brandanschlag schon geplant ?