Proteste in Düsseldorf: 10.000 Teilnehmer bei Demo gegen Corona-Maßnahmen

 

Die Düsseldorfer Polizei begleitet eine Kundgebung von Gegnern der staatlichen Corona-Maßnahmen. Masken müssen die Demonstranten bei der Demo nicht tragen – aber die Einsatzkräfte wollen auf den Mindestabstand achten.

Die Anmelder der Demo hatten auf bis zu 50.000 Teilnehmer gehofft – bei Beginn der Kundgebung gegen 14 Uhr waren es am Sonntag aber nur 10.000 Menschen, die gegen die staatlichen Corona-Auflagen am Rheinufer in Oberkassel zusammengekommen sind. Es dürften eher nur rund 4500 Menschen sein – so eine Einschätzung der Reporterin von RP-online.

Einige Teilnehmer hatten Regenbogenfahnen dabei, hielten Schilder gegen Digitalisierung in die Höhe oder forderten auf Plakaten Umarmungen statt Distanz. Die Stimmung ist bislang friedlich.

Auf der gegenüberliegenden Rhein-Seite versammelten sich zeitgleich Demonstranten der Initiative „Düsseldorf stellt sich quer“ zu einer Gegenveranstaltung.

Der Anmelder der Demo, Michael Schele von der Gruppe Querdenken Dortmund, sagte bei seiner Ansprache: „Wir hatten super Kooperationsgespräche mit der Polizei. Wir müssen uns eigentlich nur benehmen, mehr nicht.“ Masken müssen die Demonstranten nicht tragen, aber einen Mindestabstand von eineinhalb Metern einhalten. Alkohol und Glasflaschen sind verboten. Reichsflaggen seien „unerwünscht“, sagen die Organisatoren auf der Bühne. „Das ist jetzt nicht unser Thema. Jetzt wollen wir die Kinder und uns alle von dieser Maske befreien“, sagte Schele.

Während des Protestzuges, bei dem sich die Teilnehmer in Zehnergruppen fortbewegen sollen, wird der Mindestabstand weitestgehend eingehalten. Bei der Anfangskundgebung auf der Rheinwiese hingegen wurde es teilweise recht eng vor der Bühne. Die Organisatoren riefen die Demonstranten darum dazu auf, sich an den Mindestabstand zu halten und einige Schritte zurückzugehen.

Quelle: RP-online vom 21.09.2020 


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Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Ist das noch POLIZEI wie früher?

Nein