Die Bundespolizei ist unter anderem im Großraum Augsburg mit einer groß angelegten Aktion gegen die mutmaßliche Schleusung ukrainischer Arbeitskräfte vorgegangen.
An den Razzien waren rund 500 Einsatzkräfte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit beteiligt. Insgesamt seien bundesweit 30 Objekte durchsucht und drei Haftbefehle ausgestellt worden.
Wie die Polizei mitteilte, besteht der dringende Verdacht, dass Ukrainer an deutsche Arbeitgeber vermittelt worden seien. Dabei habe man sie als studentische Ferienarbeiter oder mittels gefälschter Ausweise als EU-Bürger getarnt. In der Folge seien sie nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet worden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 25.09.2020
Das wird keine Lücke im System ergeben. Hier wurden nur Banden ausgetauscht.