Spahn lässt Flugzeuge aus Risikogebiet Iran wieder landen, aber Deutsche sollen nicht ins Ausland fahren

 

Reger Flugverkehr auf dem Mehrabad International Airport in Teheran, Iran – ab sofort auch wieder Richtung Deutschland (Foto:Imago/Xinhua)
 

Keine zwei Wochen nach der Hinrichtung des 27-jährigen Ringers Navid Askari ist die deutsche Bundesregierung schon wieder auf der Kriechspur – und macht eine Ausnahme von den eigenen Regeln, die für alle anderen Staaten gelten, die als Corona-Risikogebiete eingestuft sind. Bei EU-Partnerländern und Liebingsurlaubszielen der eigenen Bevölkerung kann man trefflich den harten Mann mimen – doch bei den Mullahs zieht Berlin den Schwanz ein. 

Was immer diese Kroko-Bundesregierung anpackt, lässt den unabhängigen Beobachter nur mehr staunend und fassungslos zurück. Die im Zuge der Ausbreitung des Coronavirus im März gestoppten Flüge aus Iran solle nun laut „Spiegel“ wieder anlaufen – dabei ist der Gottesstaat weiterhin als Risikogebiet eingestuft. Das ficht die Regierung nicht an: Flugzeuge aus Iran dürfen ab sofort wieder in Deutschland landen, eine offenbar still und heimlich getroffene Entscheidung – ausgerechnet unterzeichnet von CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

Sowohl die damalige Verhängung wie auch ihre nunmehrige Aufhebung erfolgten auf Basis des quasidiktatorischen Infektionsschutzgesetzes, die Spahn völlig unverhälltnismäßige  Sonderbefugnisse verleiht – dank der nach wie vor geltendenden „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“. Als Grund gibt Spahn Haus an, das „Infektionsgeschehen„, vor allem aber die  „veränderte Informationspolitik des iranischen Regimes“ sei ausschlaggebend.

Islamistischer Pendelverkehr

Eigentlich soll damit der Reisefreiheit für die in Deutschland lebende, persische Diaspora Tür und Tor geöffnet werden – während Deutsche nicht auf die Kanaren, nicht nach Mallorca und nicht einmal nach Wien fahren dürfen und nach den gestrigen Worten von Spahn am besten gar nicht ins Ausland reisen sollen. Für „heimatverbundene“ Muslime gelten solche Vorbehalte im Fall des iranischen Regimes natürlich nicht – obwohl das Land, nach der Logik der Corona-Hysteriker hierzulande, mit 436.300 Infektionen insgesamt zu den weltweit mit am stärksten betroffenen Staaten gehört.

Dies wird Islamisten, eingeschleuste Extremisten, antisemitische Geheimoffiziere und Agents Provocateurs des Mullah-Regimes sicher freuen – und natürlich die Machthaber im Iran selbst, die sehen, dass Berlin nicht auch nur zu den kleinsten Gesten der Härte und Konsequenz gegenüber Teheran fähig und willens ist. Freuen werden sich auch die als „Flüchtlinge“ auf dem Luftweg einreisenden Asylanten aus dem Iran. Der erste Flug von Iran Air ist bereits für Sonntag geplant. (DM)

Quelle: journalistenwatch.com vom 25.09.2020


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Waldtürenöffner
Waldtürenöffner
3 Jahre zuvor

Der wird für seine teure Villa Teppiche einfliegen lassen, zwecks schwuchtelei.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Was denn …aus dem Iran kommen Plüsch-Teppiche ???

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Unsere Berliner Arschkriecher lassen mal wieder alles ins Land. Man fasst es nicht.
Warum boykottieren wir dieses Land nicht ?

Da kommen wieder „Flüchtlinge“ wetten?

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Sprecherin: Nawalny noch wochenlang in Deutschland

Soll das eine Drohung sein ???