Trotz erneuter Panikmache: Anteil der Intensivbetten sinkt wieder, Sterbrate liegt bei 1,5 Prozent

Krankenhaus (Symbolbild: shutterstock.com/Von Olena Yakobchuk)
 

Die Pandemie-Paniker im Vollschrausch. Um einen erneuten Lockdown hinten herum einzuführen, der dann natürlich einen weniger furchtbaren Namen trägt, werden gerade alle Hebel in Bewegung gesetzt – kurz gesagt: Die Freiheitsrechte wieder eingeschränkt, Menschen isoliert und an der Bewegung behindert.

Und all das nur, weil die Zahl der positiv Getesteten logischerweise in die Höhe schießt, weil eben mehr getestet wird als früher (die Quote der positiv Getesteten bleibt weiterhin sehr gering).

Am Freitag haben die Gesundheitsämter in Deutschland fast 5.000 „Neuinfektionen“ mit dem Coronavirus registriert. Das ergeben direkte Abfragen bei den 401 kreisfreien Städten und Landkreisen, die seit Anfang März täglich um 20 Uhr von der dts Nachrichtenagentur ausgewertet werden. Es handelte sich um den höchsten Freitagswert seit dem 3. April.

Die Zahl der Menschen, die mit Covid-19 auf einer Intensivstation behandelt werden müssen, stieg bis Freitagabend binnen 24 Stunden um 23 und liegt nun bei 510, wobei natürlich nicht mitgeteilt wird, wie alt die Patienten sind und ob sie irgendwelche Vorerkrankungen vorzuweisen haben. In Relation zu den aktuell Infizierten sank der Anteil der Intensivpatienten aber leicht und liegt jetzt bei 1,5 Prozent. Auch die aktuelle Sterberate ist mit 0,7 Prozent relativ gering. Im Mai und Juni lagen fast zehn Prozent der nachgewiesen akut Erkrankten auf einer Intensivstation, rund fünf Prozent starben mit dem Virus.

Hinter all dem steckt das RKI, das weiterhin auf die Tube drückt:

Nun wird vermeldet, dass das Robert-Koch-Institut Probleme bei der Suche nach sogenannten „Containment Scouts“ hat. Die Arbeitskräfte sollen die Gesundheitsämter dabei unterstützen, die Ausbreitung der Pandemie zu verhindern. Im September hatte das RKI nach einem ersten Aufruf zu Beginn der Pandemie wieder ein entsprechendes Gesuch gestartet (also Bürger wegsperren?).

Beworben haben sich seither 3.862 Personen, berichtet die „Welt“ (Samstagausgabe). Eingestellt wurden infolge dieser September-Ausschreibung allerdings erst 36 Personen. Insgesamt will das RKI 520 „Containment Scouts“ beschäftigen, nach neuesten Angaben gibt es 430 Personen in den Positionen (Stand: Mittwoch, 7. Oktober).

Gesucht werden nun aber zusätzliche 270 Personen, weil von den aktuellen Scouts einige wohl bald aufhören. „Die Stellen werden derzeit nach und nach besetzt“, erklärt das Institut. Parallel wurde die Bewerbungsfrist allerdings bis zum 14. Oktober verlängert.

Es gehe darum, den Bewerberpool für bestimmte Standorte zu erhöhen. „Das Recruiting gestaltet sich insbesondere für Gesundheitsämter außerhalb von Ballungszentren eher schwierig“, so das RKI. Berlin und Bremen, die im September noch Unterstützung für alle Gesundheitsämter suchten, benötigen kein zusätzliches Personal. Auch das Saarland ist versorgt.

Alle anderen Bundesländer sind auf der Suche. Lang sind die Listen zum Beispiel in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Nur jeweils fünf Einsatzorte gibt es hingegen in Sachsen-Anhalt und Thüringen. Bei den zu besetzenden Stellen handelt es sich um Vollzeitstellen, die auf sechs Monate befristet sind. Vergütet wird nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst, das Monatsgehalt liegt bei 2.325 Euro brutto.

Das klingt doch ziemlich gut. Es lohnt sich immer mehr, für den Staat zu arbeiten. (Mit Material von dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 10.10.2020 


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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Viele freigehaltene Betten stehen leer. Und Operationen werden deshalb verschoben. Leute sterben schon deshalb. Es ist zum kotzen.